In der ifa-Galerie Stuttgart wird am 16. Juni 2005 um 18 Uhr die Ausstellung „Rasem Badran. Architektur und Ort“ eröffnet. Die Ausstellung widmet sich dem Werk von Rasem Badran, einem der wichtigsten zeitgenössischen Architekten der arabischen Welt, das eine Synthese traditioneller islamischer Bauformen und Materialien der Moderne darstellt.
Badran setzt sich intensiv mit dem Ort auseinander, mit dessen historischen, kulturellen und sozialen Prägungen und Überlagerungen. „Er erkundet systematisch die Schichten, die unter dem heute Sichtbaren verborgen liegen, was verschüttet oder mehrfach überbaut wurde; er verbindet – auf ganz und gar zeitgemäße Weise – die Gegenwart mit der Vergangenheit, internationale Moderne mit lokaler Tradition, Anschaulichkeit und Abstraktion“, heißt es in der Ankündigung der ifa-Galerie.
Die Ausstellung ist bis zum 14. August in der ifa-Galerie am Charlottenplatz 17 in Stuttgart, Di, Mi, Fr 12-18 Uhr, Do 12-20 Uhr und Sa-So 11-16 Uhr zu sehen.
Am Freitag, 17. Juni 2005 um 19.30 Uhr wird Rasem Badran unter dem Titel „Architektur als die Erzählung eines Ortes“ einen Vortrag zu seiner Arbeit halten.