Am 12. Januar 2005 wird um 19 Uhr im Architekturforum Oberösterreich (AFO) in Linz die Ausstellung „Schewitz, Prochaska, Gyömörey - Mein Europa“ eröffnet.
Die Künstlerin Monika Migl Frühling hat in Skopo, Prag und Mezökersztes im Sommer 2004 für kurze Zeit je ein Lattenhaus ohne Wände gebaut. Die Häuser standen in den Heimatorten dreier Vorfahren in Slowenien, Tschechien und Ungarn. Drei Künstlerinnen des jeweiligen Landes, Imre Bukta, Marjeta Godler und Isabela Grosseová, haben die Gerüste dann künstlerisch bespielt.
Die Form der Häuser bezieht sich auf die Orte. Das ungarische Haus zitiert das Haus der Familie der Großmutter, die Form des slowenischen Hauses bezieht sich auf die bäuerliche Herkunft der Vorfahren, das tschechische Haus dagegen mit seinem doppelten Dach „auf die Kompliziertheit urbanen Lebens“ (Pressemitteilung). In Skopo wurde das Haus mitten im Dorf aufgestellt, in Mezökeresztes vor dem Originalhaus und in Prag in der Nationalen Galerie Veletrzny Palac.
Architekturforum Oberösterreich, Prunerstraße 12 in Linz, bis 29. Januar 2005, Mi-Sa 14-17, Fr 14-20 Uhr
Zum Thema:
www.afo.at