Am Donnerstag, 13. September 2007, wird im Finnland-Institut in Berlin eine Ausstellung über den zeitgenössischen finnischen Architekten Reijo Jallinoja eröffnet.
Jallinoja zählt zu den führenden Architekten seines Landes. Er studierte an der Technischen Universität Helsinki. Danach arbeitete er als Architekt bei der Stadt Helsinki, bis er in den 1980er-Jahren sein eigenes Architekturbüro gründete. 1990 bis 2003 war er Professor für Architektur der Technischen Universität Tampere.
Zu Jallinojas bekanntesten Werken zählen das Hauptgebäude des Kierikki-Zentrums in Yli-Ii (Nordfinnland), der Wohnbezirk Isonniitty in Kumpula (Helsinki) und ein Wohngebäude im Helsinkier Stadtteil Pikku-Huopalahti. Obwohl der Zeitgeist für Jallinoja wichtig ist, verlässt er sich nicht nur auf Trends und ist so für seinen persönlichen Stil bekannt. Jallinoja ist bei über 30 finnischen Architekturwettbewerben ausgezeichnet worden; auch wurde er 2005 mit dem finnischen Staatspreis für Baukunst geehrt.
In seiner Ausstellung betrachtet und präsentiert Architekt Reijo Jallinoja gattungsspezifisch seine eigenen Stadt- und Bauplanungen. Die Ausstellung – bei der es sich allerdings nicht im engeren Sinne um eine Jallinoja-Retrospektive handelt – konzentriert sich auf künstlerisches Material der letzten 20 Jahre: Gezeigt werden u.a. Modelle, Fotografien, Zeichnungen und Aquarelle zu für Jallinoja charakteristischen Architekturgattungen.
Ausstellung vom 14. September bis 2. November 2007, Mo 10-17, Di-Do 11-19, Fr 9-15 Uhr. 3. 10. geschlosen.
Eröffnung: Do 13. September 2007, 19 Uhr
Ort: Finnland-Institut, Georgenstr. 24 (1. OG), 10117 Berlin-Mitte
Zum Thema:
www.finnland-institut.de