Die Frage nach der Zukunft der Architektur beschäftigt wohl Praktiker wie Theoretiker der Architektur gleichermaßen. Aus diesem Grund hat das Architekturforum Zürich nun zwölf Büros aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zur von Ina Hirschbiel Schmid und Gian-Marco Jenatsch kuratierten Ausstellung „Was wird sein?“ eingeladen, die ab 5. Juni 2008 zu sehen sein wird.
Die Ausstellung will keine These stützen, sondern ein differenziertes Bild einer jungen, deutschsprachigen Architekturszene zeichnen, Überraschungen bieten und zugleich Neugierde wecken. Das schweizerische Büro Frei + Saarinen beispielsweise zeigt „ZRH>EGK – warum der Flughafen Zürich auf den Jura bei Egerkingen verlegt werden sollte“. Folgende zwölf Büros wagen einen vorausschauenden Blick:
- Alles Wird Gut (A)
- Baubotanik (D)
- Caramel (A)
- Darlington Meier (CH)
- Fawad Kazi (CH)
- Frei + Saarinen (CH)
- Küpfer Schneider (CH)
- Rahm Architekten (A)
- Raphael Zuber (CH)
- Raumlos (A)
- Raumtaktik (D)
- Robertneun (D)
Zur Vernissage am 4. Juni um 19 Uhr spricht René Furrer, Architekturtheoretiker und ehemaliger ETH-Dozent.
Ausstellung: 5. Juni bis 19. Juli 2008
Ort: Architekturforum Zürich, Brauerstraße 16, CH-8004 Zürich
Zum Thema:
www.af-z.ch