Eine vom Frankfurter Portikus in den Räumen der Städelschule präsentierte Ausstellung mit dem Titel "Warum nicht würfeln? - Gestaltungsmöglichkeiten zu Beginn des 21. Jahrhunderts" zeigt Werke von John Bock, Udo Koch und eine Gemeinschaftsarbeit der Architekturklasse von Ben van Berkel. Sie wird am 12.Oktober um 14 Uhr eröffnet.
Die Arbeiten wurden von der BHF-BANK-Stiftung in Auftrag gegeben. Die Ausstellung in der Reihe "Frankfurter Positionen" stellt die Frage nach dem Präsentationsrahmen von Kunst. Nachdem für die Frankfurter Positionen 2001 Künstler eingeladen waren, ortsspezifische Arbeiten im öffentlichen Raum zu realisieren, wurde 2003 ein Ort gewählt, der die Werke im Werkstattkontext erscheinen lässt. Gezielt sind Künstler eingeladen worden, deren Arbeit den Prozess der eigenen Entstehung bzw. die Zufälligkeit als Gestaltungsmöglichkeit thematisiert. Ben van Berkel wird nicht als Architekt, sondern als Theoretiker und Lehrer vorgestellt. Gemeinsam mit der Architekturklasse präsentiert er eine Arbeit, die über ein Semester durch ihn und weitere Gastdozenten vorangetrieben wurde.
Städelschule, Frankfurt am Main, bis zum 9. November 2003. Es erscheint ein Katalog.
Zum Thema:
www.frankfurterpositionen.de