Am 15. September 2004 wird der Ausloberpreis der Bayerischen Architektenkammer an die Stadt Regensburg verliehen. Mit diesem Preis werden Kommunen als Bauherren ausgezeichnet, die zur Lösung ihrer Planungs- und Bauaufgaben das Verfahren des Architektenwettbewerbs gewählt haben.

Nach Rosenheim (1993), Amberg (1995), Ingolstadt (1998) und der Landeshauptstadt München (2002) fiel die Wahl diesmal auf die Stadt Regensburg, da das Wettbewerbswesen in Regensburg in den vergangenen Jahrzehnten eine erfreuliche Entwicklung erlebt hat. Die Bayerische Architektenkammer sieht darin ein Zeichen für ein gestiegenes Bewusstsein einer baukulturellen Verantwortung der Entscheidungsträger im öffentlichen wie im privaten Bereich.

Als kommunaler Bauherr hat sich die Stadt Regensburg in dankenswerter Weise des Instruments des Architektenwettbewerbs ebenso bedient, wie sie sich in vorbildlicher Art und Weise bei weiteren öffentlichen und privaten Bauherren und Investoren dafür eingesetzt hat, dass diese ihrerseits Wettbewerbsverfahren nach den Regeln der GRW 1995 (Grundsätze und Richtlinien für Wettbewerbe) ausloben. Die Ergebnisse führen unübersehbar vor Augen, dass der Architektenwettbewerb der Weg zur qualitätvollen, maßgeschneiderten und kostengünstigen Lösung ist.

Die Preisverleihung ist öffentlich und findet am 15. September um 20 Uhr im Salzstadel an der Steinernen Brücke in der Weiße-Lamm-Gasse in Regensburg statt.
Im Anschluss an die Preisverleihung wird die Ausstellung „Transparenz und Qualität – Wettbewerbsergebnisse in Regensburg“ eröffnet, die bis zu 29. September täglich von 8 bis 18 Uhr zu sehen ist.

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