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03.09.2003

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Rücke vor bis zum E-Werk

Areal in Frankfurt/Main wird neu bebaut


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Der Immobilienunternehmer Bernd Lunkewitz will das Areal des alten Elektrizitätswerks in der City West in Frankfurt, das er schon 1989 erworben hat, neu gestalten. Mit der Ausarbeitung eines Entwurfs für das rund 8.500 Quadratmeter große Gebiet zwischen Ohm-, Volta- und Kuhwaldstraße hat er den Frankfurter Architekten Christoph Mäckler beauftragt.
Insgesamt sollen rund 22.000 Quadratmeter Bürofläche entstehen, außerdem sind 2.000 Quadratmeter Wohnraum vorgesehen.

Mäckler hat ein Ensemble von Technik-, Wohn- und Bürogebäuden entworfen, das in drei Bauabschnitten realisiert werden soll. Zunächst müsste ein neues Gleichrichterwerk für die Firma Mainova errichtet werden, da das alte derzeit mitten auf dem Areal steht und die im Bebauungsplan vorgesehene Wegführung auf dem Gelände behindert. Der Neubau soll an der Voltastraße errichtet werden. Im zweiten Schritt sollen rund 7.000 Quadratmeter Bürofläche entstehen. Dafür soll die alte Halle des Elektrizitätswerks, die 1892 gebaut wurde, denkmalgerecht saniert und durch einen fünfgeschossigen Turm aufgestockt werden. „Hässliche“ Anbauten sollen entfallen und zwei Wohngebäude - eines neben dem neuen Gleichrichter an der Voltastraße und ein zweites an der Ecke von Kuhwald- und Ohmstraße - entstehen. Der Parkplatz vor dem Eingang zur Boschfabrik soll zur öffentlichen Grünanlage umgestaltet werden.
Der dritte Bauabschnitt, ein fünfgeschossiger Büroneubau mit 15.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche im hinteren Teil des Areals, soll erst errichtet werden, wenn der Nutzer feststeht. Die Versetzung des Gleichrichterwerks muss der Bauherr selbst finanzieren.


 
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