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17.03.1999
Spreefelsen
Areal in Berlin wird von Axel Schultes umgebaut
Ein in der Stralauer Vorstadt gelegenes Spreeufer-Areal in Berlin kann bebaut werden. Das entschied am 16. März 1999 der Berliner Senat, der das Gelände als „Gebiet von außergewöhnlicher stadtpolitischer Bedeutung im Sinne des Ausführungsgesetzes des Baugesetzbuches“ erklärt hat.
Das Grundstück zwischen der Spree, dem Stadtbahnviadukt und der Holzmarktstraße (in der Nähe des Ostbahnhofs) soll nach den Plänen des Architekten Axel Schultes (Berlin) umgebaut werden. Zentraler Bestandteil der Pläne sind zwei 75 bzw. 65 Meter hohe Gebäude, deren Form Felsen nachempfunden sind. Der Wasserlauf der Spree soll bis an die Gebäudekanten herangeführt werden, so daß er die geschwungene Form der Gebäude aufnimmt.
In dem Projekt mit dem Arbeitstitel „Spreefelsen“ sind Geschäfts-, Büro- und Wohnnutzungen vorgesehen.
Mit dem Senatsbeschluß ist der vom Bezirk Friedrichshain beschlossene Bebauungsplan für das Gebiet, der sich an der Berliner Traufhöhe von 22 Metern orientiert, obsolet geworden.
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