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06.08.2003
Flutbox
Architekturstudenten bauen Erinnerungsgehäuse in Dresden
„Flutbox“ heißt ein Projekt von Studenten der Technischen Universität Dresden, das am 15. August 2003 in der Landeshauptstadt eröffnet wird. Auf dem Vorplatz des sächsischen Landtags findet die feierliche Eröffnung des kleinen Gebäudes in Erinnerung an die Flut 2002 statt. Gleichzeitig dient die Box als Informationsort über Hintergründe und Forschungsergebnisse zum Thema „Flut“.
Die 27 Kubikmeter große Holzkiste ist als temporäre Installation geplant, in der Bilder und Forschungsergebnisse ein Grundverständis über Entstehung der Flut, notwendige Vorsorgemaßnahmen sowie den künftigen Einfluss von klimatischen und gesellschaftlichen Veränderungen vermitteln. Die Ausstellung wurde von Wissenschaftlern des Dresdener
Hochwasserforschungszentrums gestaltet. Es entstand im Dezember 2002 als Reaktion auf das Hochwasser an der Elbe und fördert die Zusammenarbeit der wichtigsten Hochwasserforschungseinrichtungen in Sachsen.
Der Pavillon steht - einer Miniatur der ehemaligen Berliner Infobox am Potsbamer Platz ähnlich - auf langen Holzstützen am Ufer der Elbe. Die untere Bodenkante bezieht sich auf den Rekordwasserstand des Flusses, der am 15. August 2002 gemessen wurde.
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