Die Preisgerichte haben getagt. Vor der Vergabe des Rudolf-Müller-Preises 1997, eines Förderpreises für Studenten aus den neuen Bundesländern, wurden 76 Studienarbeiten gesichtet. Im Bereich Architektur wird Ines Geisler, TU Weimar, für ihre Visionen für Stralsund im Rahmen einer Feierstunde im Dessauer Bauhaus am 14. Januar 1998 mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Zwei Anerkennungen gehen an Christiane Peschek (TU Cottbus) für ein Gasthaus für Rad- und Kanuwanderer, sowie an Manuel Bäumler (TU Dresden), der sich über die Vielfalt des Wohnens Gedanken gemacht hat. Im Bereich Städtebau werden die Arbeiten von Susanne und Ralf Scheele (FH Anhalt), Julia Berkan (TU Cottbus), Christian Marcel Gaus (FH Anhalt) und Kai Schreiber (HTWK Leipzig) prämiert.
In der Konkurrenz der besten Diplomarbeiten an der TU Berlin machten beim Architekturpreis 1996 die Entwürfe von Klaus Jacoby, Karen Lohrmann, Kerstin Schuhmacher und Stephanus Schmitz das Rennen.