Auf den 53. Internationalen Filmfestspielen in Berlin wird am 14. Februar 2003 der Film „Goff in der Wüste. Architektur als Autobiographie“ uraufgeführt. In dem Film von Heinz Emigholz werden 62 Bauwerke des amerikanischen Architekten Bruce Goff (1904-1982) gezeigt - von der kleinsten Hütte bis zur repräsentativen Ausstellungshalle.
Damit ist der 110 Minuten lange Streifen die bisher einzige filmische Dokumentation fast aller von Goff entworfenen noch existierenden Gebäude. Der in Europa weniger bekannte Bruce Goff hatte die internationale Moderne abgelehnt und Bauten ausgeführt, die als organische Architektur bezeichnet werden können. Mit seiner Formensprache und seinen Materialien prägte er in den USA den Begriff des „alternativen Bauens“.
Zum Thema:
www.filmgalerie451.de
www.brucegoff-castle-bandb.com/