- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
01.08.2008
Unverwechselbare Handschrift
Architektur der Belle Epoque aus München
Die Münchner Bauweise des 19. Jahrhunderts war beliebt, so beliebt, dass ihr Einfluss auf viele Städte Mitteleuropas ausstrahlte. Bayerische Architekten schufen Mehrfamilienwohnhäuser, Villen, Schulen, Kirchen, Theater, Repräsentations- oder Nutzbauten im In- und Ausland. Von Italien, Österreich über Tschechien bis nach Ungarn war damals der bayrische Architekturexport zu finden. Dafür sollen sich die beteiligten Architekten vor allem an den eigenen Wurzeln, also an der alpenländischen Architektur, und ebenso an der Bauweise der Nachbarländer orientiert haben; zusätzlich bereichert um einige Jugendstilelemente zur Jahrhundertwende.
Diese unverwechselbare Münchner Handschrift wurde für eine Wanderausstellung anlässlich des Programms „850 Jahre München“ eingefangen und aufbereitet. Die nächste Station der Ausstellung wird vom 6.-24. August 2008 die Immatrikulationshalle der Technischen Universität sein.
Danach wandert die Ausstellung durch verschiedene Stadtviertel, so gastiert sie zum Beispiel in der Seidlvilla, der Sendlinger Kulturschmiede, im Neuhauser-Nymphenburger Anzeiger und im Redaktionsgebäude der süddeutschen Zeitung. Ein Katalog zur Ausstellung wurde vom Veranstalter, dem Münchner Forum, herausgegeben und kostet 12,80 Euro.
Termin: 6.-24 August 2008, Mo-Do 10-20 Uhr
Ort: TU Immatrikulationshalle, Arcisstraße 21 in der Maxvorstadt
Zum Thema:
Kommentare:
Meldung kommentieren