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10.12.1997
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Architektur-Karikatur-Preis 1997 vergeben
„Jeder hat seine eigene Vorstellung von der Hölle – für mich wäre das ein Ort, wo ich keinen Bleistift mehr bekäme”, heißt es von dem Architekten Sir Norman Foster. Mehr als 150 Zeichner – Architekten und Architekturinteressierte, Profis und Amateure – teilen offenbar diese Furcht: Sie haben über 250 Karikaturen zum Architektur-Karikatur-Preis 1997 „Der Architekt als Protagonist der modernen Gesellschaft” eingereicht.
Die Jury (Gabor Benedek, Heinz Birg, Prof. Peter Kaup, Katharina Mütter, Gerhard Schöberl) hat unter Vorsitz von Professor „Ironimus” Gustav Peichl folgende Preise vergeben:
• 1. Preis (5.000 Mark): Matthias Beckmann, Köln, für „form follows function”;
• 2. Preis (2.500 Mark): Bernd Bexte, Bremen, für „Hochhäuser, einander in höherer Stellung vermutend, begegnen sich (nach Paul Klee)”;
• 3. Preis (1.500 Mark): Ali Onur, Stuttgart, für „Architektenstreit”.
Mit fünf gleichrangigen Anerkennungen (jeweils 500 Mark) wurden ausgezeichnet:
Egbert Greven, Iffeldorf; Burkhard Mohr, Königswinter; Oliver Schopf, Wien; Christoph Schulten, Aachen; Thomas Wizany, Salzburg.
Die Arbeiten sind vom vom 27. Januar bis 3. Februar 1998 in der Architekturgalerie in München zu sehen.
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