Parallel zum UIA-Kongress bietet Berlin derzeit den Schauplatz für eine immense Bandbreite an Ausstellungen rund um die Architektur. Einige Ausstellungen wurden bereits im Vorfeld des Kongresses eröffnet und sind auch noch darüber hinaus zu sehen, so zum Beispiel die „Neue Deutsche Architektur“ im Gropius-Bau oder auch „da! Architektur in Berlin 2002“ im Regionalbahnhof Potsdamer Platz (siehe BauNetz-Meldungen vom 10.7.2002 und vom 19.7.2002).

In der britischen Botschaft wird in der Ausstellung "Space Invaders" junge Architektur aus Großbritannien vorgestellt. In einer Multimediashow präsentieren sich die 15 innovativsten Architekturbüros des Vereinigten Königreichs mit internationalen Projekten.

Die Berlinische Galerie zeigt in ihrer Ausstellung „Fifty:Fifty“ gebaute und nicht gebaute Architektur in Berlin von 1990-2000. In dieser Schau wird deutlich, welche Impulse und Wirkungen auch von nicht realisierten Entwürfen ausgehen können.

Die Mulitmedia-Installation „plus“ der Architekten Sauerbruch Hutton, Archimation und Ute Adamczewski ist in den Kunst-Werken Berlin zu sehen. Hier werden auf mehreren Projektionsflächen Interviews mit Nutzern und Bewohnern von fünf Sauerbruch-Hutton-Bauten in Berlin gezeigt.

Im Alten Museum am Lustgarten werden unter dem Titel „Die Hand des Architekten“ Skizzen und Entwurfszeichnungen der Berliner Baugeschichte aus zweihundert Jahren ausgestellt. Die Exponate wurden aus vierzehn Archiven der Stadt zusammengetragen und illustrieren den Wandel der Präsentationsformen in der Architektur.

Im Rahmen des Architektur-Weltkongresses läuft derzeit außerdem die große Galerienaktion „Rethinking: space, time & architecture“ an mehr als 70 Schauplätzen in Berlin-Mitte.

Zum Thema:

www.uia-berlin2002.de
BauNetz-Meldungen zum UIA-Kongress
BauNetz-Kalender zum UIA-Kongress

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