Weil vielen Architekten das Schreiben und Formulieren schwerfällt, veranstaltet die 1999 gegründete Organsiation „Archvoices“ aus Albany in Kalifornien zum zweiten Mal einen Wettbewerb, bei dem Architekturstudenten und junge Architekten ihre Schreibfähigkeiten schulen können.
In der ersten Stufe müssen die Teilnehmer bis zum 18. März 2004 einen 500 Wörter langen Vorschlag in englischer Sprache für einen Essay unterbreiten. Thema und Fragestellungen sind: „Junge Architekten haben die Macht, die Welt mit ihren Ideen zu verändern. Was bedeutet es, nach der Ausbildung in das Berufsleben einzusteigen und wie beeinflusst diese Erfahrung die Zukunft als Architekt? Welche Rolle spielt die Eintragung in die Kammerliste für die Identität als Architekt?“ Die Teilnehmer sollen „persönliche Erfahrungen als Illustrierung allgemeinerer Themen“ einfügen. Der Vorschlag soll als Kurzversion eines längeren Essays dienen.
Die Semifinalisten, die am 9. April 2004 bekanntgegeben werden, sollen dann einen 2.000 Wörter langen Essay schreiben. Dafür ist bis zum 7. Mai 2004 Zeit. Die Gewinner werden am 31. Mai 2004 bekanntgegeben.
Alle Beiträge werden nach den Kriterien Inhalt, Klarheit und Spezifizität anonym beurteilt. Referenzen zu bestimmte Personen, Firmen oder Schulen, die die Identität des Autoren verraten würden, sollen also nicht im Text vorkommen. Alle Zitate müssen ordentlich gekennzeichnet sein, und die Texte dürfen nicht bereits zuvor veröffentlicht worden sein.
Die erste Preis beträgt 981,- US-Dollar in bar, der zweite Preise ist ein „Apple iPod“. Die lobenden Erwähnungen sind mit Buchpreisen dotiert.
Zum Thema:
www.archvoices.org