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14.10.1997
Weniger Bonner nach Berlin?
Anzahl der Bundeswohnungen in der Hauptstadt soll verringert werden
Erst Ende September hatte Bundesbauminister Dr. Klaus Töpfer den Sieger des städtebaulichen Wettbewerbs zur Bebauung des Kasernengeländes Berlin-Karlshorst mit Bundeswohnungen präsentiert. Nach offiziellen Zahlen aus dem Ministerium werden insgesamt 12.000 Wohnungen für die Bonner Beamten in ganz Berlin benötigt – 8.000 Neubauwohungen und 4.000 in adaptierten ehemaligen Alliierten-Unterkünften. Wie die Berliner Zeitung am Dienstag, den 14.10.1997, meldete, gehe aus einem Schreiben der Staatssekretärin im Bundesbauministerium, Christa Thoben, an die Personal- und Sozialkommission des Bundestags hervor, daß von den 8.000 Neubauwohnungen keine Rede mehr sein könne. Diese Zahl sei 1992 ermittelt worden, nun würde „durch Stellentausch“ die Anzahl der Bonner Beamten in Berlin verringert werden. Der Wohnungsbedarf solle den inzwischen veränderten Bedingungen angepaßt werden.
Meldung vom 22.9.1997
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