Die französische Architektin Anne Lacaton (Paris) hält am 3. Juni 2005 um 20 Uhr einen Vortrag zum Thema „Wohnen“ im „aut. architektur und tirol“ in Innsbruck.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „La cité manifeste à Mulhouse", die noch bis 4. Juni im aut zu sehen ist, statt. Gezeigt werden Projekte der „Cité Manifeste“ - in Erweiterung von Frankreichs ältester Arbeitersiedlung - von Jean Nouvel, Shigeru Ban/Jean de Gastines, Lacaton Vassal, Duncan Lewis und Matthieu Poitevin, bei denen unter Einhaltung des finanziellen Rahmens des sozialen Wohnbaus Wohnungen mit einer Größe von bis zu 170 Quadratmetern realisiert werden konnten.

Die französischen Architekten Lacaton Vassal errichteten in Mulhouse unter dem Motto „viel Wohnraum für wenig Geld“ (Architekten) einen loftartigen, großzügigen Wohnbau aus Industriebauteilen. Ziel war ein „offener, freier und heller Wohnbau“. Die Räume sollen einerseits das „Gefühl eines Lofts“ vermitteln, in dem die räumliche Großzügigkeit das Bedürfnis nach geschlossenen Räumen verschwinden lässt; die Privatsphäre kann jedoch durch unterschiedliche Abstände gewahrt werden, Trennwände können sich entweder „verdichten oder verschwinden“.

Ort: aut. architektur und tirol, Lois Welzenbacher Platz 1, A-6020 Innsbruck, Tel.: 0043 / 512 57 15 67

Zum Thema:

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