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20.01.2005
Kein Hügel für Serpentine
Alvaro Siza springt in London für MVRDV ein
Wie die Londoner Newsline „telegraph.online“ am 20. Januar 2005 meldete, wird der vom Rotterdamer Architektenteam MVRDV für 2005 entworfene temporäre Pavillon für die Serpentine Gallery (BauNetz-Meldung vom 23. 9. 2004) dieses Jahr nicht mehr realisiert.
Vielmehr wird das als 23 Meter hoher Hügel geplante Bauwerk vermutlich erst 2006 fertig gestellt werden können. Grund für die Verzögerung sind technische Schwierigkeiten bei der Umsetzung des ungewöhnlichen Projekts - einer Stahlkonstruktion, die von Rasenflächen bedeckt werden soll. Die Bauarbeiten hätten schon Ende 2004 beginnen sollen, da wichtige Details aber noch ungelöst sind, wird der Baubeginn verschoben.
Als Ersatz ist jetzt der portugiesische Architekt Alvaro Siza eingesprungen, der kuzfristig einen neuen Pavillon entwerfen will.
Für das ambitionierte Projekt zeichnet die Serpentine-Galeristin Julia Peyton-Jones verantwortlich, die alle zwei Jahre einen Pavillon von Starachitekten in den Kensington Gardens vor ihrer Galerie errichten lässt, der am Ende des Sommers versteigert wird. Architekten waren bisher Oscar Niemeyer, Zaha Hadid, Daniel Libeskind und Toyo Ito.
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