Am 12. April 2002 wurden die Gewinner des, von der gleichnamigen Zeitschrift ausgelobten, „ARCH+ Preis 2001“ ermittelt. Die Jury, der unter anderem Sabine Kraft (Vorsitzende, Redaktion ARCH+ Aachen), Klaus Kada (Graz/Aachen) und Bart Lootsma (Rotterdam/Wien) angehörten, vergab insgesamt vier Preise - darunter zwei erste Preise - und sechs Anerkennungen.
Preise gingen an:

• 1. Preis (2.800 Euro): Dagmar Pelger (TU Karlsruhe) für „Wohnen am Bahnhof“, eine Arbeit die, so die Jury „anhand einer Analyse der spezifischen Wohnkonditionen von Tokio sowohl neue Formen des Wohnens entwickelt wie auch neue Orte des Wohnens aufgespürt und zu einer einfühlsamen urbanistischen Strategie verknüpft“.



• 1. Preis (2.800 Euro): Henrik Mauler (Akademie der Künste Stuttgart) für die Arbeit „Popular Mechanics - Chicago Loop“. Im Zentrum der Arbeit steht die Idee, einen monofunktionalen Businessdistrikt mit kommunikativen Funktionen anzureichern. Der Entwurfsverfasser entwicklemit seiner Arbeit eine „Strategie von subversiv-spielerischer Qualität“, urteilte das Preisgericht.



• 2. Preis (1.600 Euro): Dirk Zweering (RWTH Aachen) für die Arbeit „Konzerthalle Aachen“. Dieser Hochbauentwurf löse die gestellte Bauaufgabe funktional und formal hervorragend und entwickle zugleich ein stadträumliches Konzept, heißt es in der Begründung der Jury.



• Mit einem Sonderpreis (800 Euro) wurde Wolf Schmelter für den Film „Illusionsmaschine“ ausgezeichnet, der „mit den Mitteln der Abstraktion und Repetition gewohnte Wahrnehmungsformen von Raum hinterfrage und den Betrachter mit seinem „eigenartigen ästhetischen Reiz“ in seinen Bann ziehe.

• Susanne Lorentz für „Stadtsanierung Shanghai“
,

• Stefan Werrer für „andScape“,


• Alexander Philip Angermaier für „Schiphol Zipped“,


• Oliver Schaeffer / Dietmar Geiselmann für "Terminals für Magnetschwebebahnen",


• Mark Mückenheim für "Urban Farming",


• Maren Sostmann für "Skintower".

Zum Thema:

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