Am 5. Juli 2000 hat die Projektgesellschaft Neue Messe in Stuttgart den aktuellen Stand der Messeplanung vorgestellt. Die Lenkungsgruppe unter Vorsitz des baden-würtembergischen Ministerpräsidenten Erwin Teufel hatte am Tag zuvor endgültig dem überarbeiten Entwurf des Architekturbüros Wulf & Partner zugestimmt.
Die Stuttgarter hatten im Februar 2000 den Wettbewerb für sich entscheiden können, nachdem die Jury im November 1999 zunächst drei Büros mit einem 1. Preis bedacht hatte. Besonderen Wert hatten die Auslober damals auf eine schlüssige Umsetzung des Konzeptes der "kurzen Wege" und eine Unverwechselbarkeit des Messegeländes. Die Architekten waren aufgefordert "typische Landschaftselemente einbeziehen und künstlich zu überhöhen". An der Arbeit des Büros Wulf & Partner hatte die Jury die "ausdruckstarke Konzeption" und "die hervorragende Integration in die umgebende Landschaft" gelobt.
In der überarbeiten Version sollte insbesondere die äußere Verkehrserschließung optimiert und sowohl Park- als auch Ausstellungsflächen vergrößert werden. Das Büro Wulf hat seine Vorstellungen anhand neuer Grundrisse und Schnitte konkretisiert, die auch das geplante Parkierungsbauwerk über der Autobahn erläutern.
Die Projektgesellschaft hat bereits zwölf Planungs- und Ingenieurgesellschaften mit den Fachplanungen beauftragt. Die Lenkungsgruppe unterstrich die Notwendigkeit der zeitgleichen Fertigstellung von Messe und Echterdinger Ei (A8/B27) und äußerte die Erwartung an die Bundesregierung, dass ein Baubeginn des Echterdinger Eis vor dem Jahr 2003 ermöglicht wird.

Als Zoombild sind außerdem ein Lageplan sowie eine Inneraumsimulation hinterlegt.

Fotos und Simulationen: Projektgesellschaft Neue Messe GmbH & Co. KG

Weitere Informationen finden Sie auf der Website http://www.landesmesse.de.

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