Den Titel der diesjährigen transmediale „Conversation Piece“ haben die Veranstalter aus der Malerei entlehnt. Dort bezeichnet dieses Genre Gemälde, die idealisierte Alltagsszenen von Menschen im Gespräch zeigen. Die Veranstaltung will zum Dialog anregen und darin „,idealisierte‘ Aspekte des Lebens im digitalen Kapitalismus dialogisch hinterfragen“. Vier inhaltlich verknüpfter Stränge – Anxious to Act, Anxious to Make, Anxious to Share und Anxious to Secure – bilden dabei das Themengerüst, welches an vier Tagen die gegenwärte digitale Kultur in den Blick nehmen will.
Mit ihrer 29. Ausgabe erfindet sich die transmediale neu und lädt als performative Veranstaltung mit Workshops, Diskussionen, Vorträgen, temporären Installationen und hybriden, experimentellen Formaten zur Partizipation und zum Austausch ein.
Für die räumliche Gestaltung ist – wie in den Jahren zuvor – das Berliner Büro raumlaborberlin verantwortlich. Diesmal nutzen sie das vorhandene Mobiliar im Haus der Kulturen der Welt, um kleine Architekturen zu schaffen, deren Innen- und Zwischenräume auf die Aneignung durch den Festivalbesucher warten.
Eröffnung: Mittwoch, 3. Februar 2016
Festival: 4. bis 7. Februar 2016
Ort: Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin
Das Programm, den Ticket- und Passverkauf sowie Informationen zu den freien Events finden Sie hier: 2016.transmediale.de
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