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22.06.2020
Pfahlbau für den MedienHafen
ingenhoven architects planen in Düsseldorf
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Tine Wittler | 23.06.2020 10:57 UhrBaugrund ist dort, wo Du Ihn machst
Düsseldorf wird Architekturlabor, wer hätte das gedacht.
Ingenhoven´s Spielwiese ist jetzt wieder hier, zuhause.
Shoppingwelt aus Buchenhain, Mikadostäbchen im Hafenmatsch.
Spannend ist das allemal, Kontrovers bleibt´s ebenso.
Ich erkenne daraus jedoch noch keine Prophezeiung, vielleicht wird es ja noch eine...?
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reto | 23.06.2020 09:19 UhrHimmelherrgott
Sieht man das Luftbild (in Unkenntnis der reellen Gegebenheiten) würde man meinen die Lage schreit nach einem Landmark, etwas Spektakulärem... Und was kommt? Ein Entwurf, der - stilistisch überspitzt gesagt - seit 1998 in der Schublade gelegen hat. Wohlmeinend könnte man sagen, dass er an Speichergebäude erinnert, aber selbst dann finde ich es nicht gut umgesetz. Zu zart, zu kleinteilig, zu verspielt.... Ich würde behaupten in Rotterdam hätte man eine andere Lösung für diese Aufgabe gefunden.
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Camillo Sitte | 22.06.2020 17:47 UhrBodenspekulation
Das ist wirklich spektakulär!
Bei einem Bodenrichtwert von ca. 5.500,- Euro / qm und grob geschätzt 15.000 qm überbauter Hafenfläche ergibt das einen Grundstückspreis von ca. 82,5 Mio. Euro!
Das spült der Neuss-Düsseldorfer Hafen GmbH ja dann ordentlich Geld in die Tasche...oder bekommt der Investor das Grundstück etwa umsonst, weil er auch die Brücken der Allgemeinheit zugänglich macht?
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Santa Maria | 23.06.2020 11:12 UhrSchließe mich @reto an.
Vorab: Glückwunsch zum Projekt vor der Haustüre @Ingenhoven.
Leider finde ich den Entwurf (in Anbetracht der Lage) drittklassig. Vor allem das Dach (samt Untersicht) wirkt völlig falsch im Maßstab und hat grundsätzlich im Entwurf zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Ich als Investor würde dringend um Überarbeitung bitten. Der unter dem Dach liegende Baukörper ist solide aber auch belanglos. :(