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16.11.1999

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Wunschergebnis

gmp gewinnen Wettbewerb in Stuttgart


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Am 15. November 1999 fiel die Entscheidung im Wettbewerb für eine neue zentrale Sport- und Ereignishalle in Stuttgart. Das Preisgericht unter Vorsitz von Fred Angerer (München) prämierte einstimmig den Entwurf der Hamburger Architekten v. Gerkan, Marg und Partner (gmp) und sprach ihm eine Preissumme von 90.000 Mark zu. Der 2. Preis ging an Behnisch, Behnisch und Partner aus Stuttgart (50.000 Mark). Den 3. Preis teilen sich die beiden Büros Auer, Weber und Partner sowie Weidleplan Consulting, ASP Arat-Siegel und Partner (jeweils 20.000 Mark).
Der Siegerentwurf sieht eine 40 Meter hohe Kuppelkonstruktion aus Holz und Stahl mit einem Durchmesser von 170 Metern vor. Die Halle wäre eine der größten Konstruktionen dieser Art in Europa. Die Tragwerksplanung übernahmen dabei die Stuttgarter Ingenieure Schlaich, Bergermann & Partner. Die Halle gliedert sich städtebaulich in das Ensemble von Gottlieb-Daimler-Stadion und Hanns-Martin-Schleyer-Halle ein. Die geschätzten Baukosten von 93 Millionen Mark liegen über der zunächst geplanten Summe von 75 Millionen Mark. Oberbürgermeister Wolfgang Schuster bezeichnete den siegreichen Entwurf von gmp als „herausragende Arbeit und Wunschergebnis“.

Eine Ansicht des Foyers und ein Querschnitt sind als Zoom-Bilder hinterlegt (Quelle: gmp).


 
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