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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-gmp_bauen_Theater_in_China_974051.html

10.03.2010

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Tianjin Grand Theatre

gmp bauen Theater in China


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Das Büro von Gerkan Marg & Partner (gmp) mit Hauptsitz in Hamburg meldet den Gewinn des Wettbewerbs für den Neubau des Theaters in Tianjin, China, gegen internationale Konkurrenz wie OMA und ECADI.

Im Zentrum Tianjins besetzt das Tianjin Grand Theatre eine zentrale Position innerhalb der neu entstehenden Kulturmeile mit Stadtmuseum (SCUT), Kunsthalle (KSP), Bibliothek (Riken Yamamoto) und dem bestehenden Naturhistorischen Museum.
Verknüpft werden die Gebäude durch einen zentralen See, an dessen südlichem Ufer Museum, Kunsthalle und Bibliothek aufgereiht sind, während das Naturhistorische Museum und das Theater mit ihren kreisförmigen Geometrien den See nach Osten und Westen abschließen.
 
Dem Volumen des Naturhistorischen Museums, das wie ein aus der Erde ragender Diskus erscheint, wird das Volumen des Tianjin Grand Theatre mit seiner scheinbar über dem See schwebenden runden Dachscheibe entgegengesetzt.
 
Der Theaterkomplex umfasst drei freistehende Gebäudekörper. An die Konzerthalle mit 1.200 Sitzplätzen im Norden schließt sich in zentraler Lage die Multifunktionshalle mit etwa 400 Sitzen an. Die Oper als südlichster Baukörper verfügt über 1.600 Plätze. Die Plattform vor den Gebäuden erzeugt gleichsam eine öffentliche Bühne. Bei Bedarf können die Treppenanlagen und Plattformen als Außenflächen des Theaters für Open Air-Aufführungen genutzt werden – sie werden zum zentralen Platz des Quartiers und Mittelpunkt des kulturellen Lebens der Stadt.

Das Büro gmp hat nach dem Wettbewerb den Auftrag zum Bau bekommen. Der Baubeginn ist für Herbst 2010 vorgesehen, die Fertigstellung bereits für Herbst 2012.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

6

solong | 16.03.2010 11:14 Uhr

archibald

....was gmp da in china fabriziert hat mit architektur nichts mehr zu tun ...
da werden irgendwelche "formen" auf den lageplan gewürfelt ... bitte um erklärung wie sie an derartige bauaufgaben architektonisch drangehen würden ... und isch habe nichts mit gmp zutun ... und denke eh quer ...

5

archibald | 12.03.2010 16:57 Uhr

architektur

was gmp da in china fabriziert hat mit architektur nichts mehr zu tun.
da werden irgendwelche "formen" auf den lageplan gewürfelt und für das rendering wird sich ein bißchen bei hadid bedient um vermeintlich spannende innenräume zu erzeugen.
wirklich traurig, wenn man bedenkt, dass das büro in deutschland eine ganze reihe guter projekte entworfen hat.
achso: conny, nur weil man bei gmp als "bauzeichner" arbeitet darf man ruhig selbst denken...

4

Tao | 12.03.2010 03:09 Uhr

Beitraege aller Wettbewerber?

Es waere interessant, die Beitraege von Koolhaas und Co. ebenfalls zu sehen.

@ g.wissen und schuetzenkoenig
Das erregte Mitleid mit den Chinesen ist sehr amuesant, aber unbegruendet. Und sind Kommentare wie diese nicht ebenso "banal"?
Kommen Sie nach China und sehen sie sich um, wie es hier um die Kulturbeflissenheit steht.
Ich lade Sie ein.

3

Conny | 11.03.2010 14:52 Uhr

Bau-neid?

Das hört sich doch sehr nach Neid an.
Zum Glück geht beim Rennen der Schwergewichte mal wieder was an GMP und damit an Deutschland. Sonst greift Zaha oder SOM alles ab.
Und ob einer von uns das besser geplant hätte wag ich mal zu bezweifeln, zumal in solchen Projektgrössen in Deutschland seit 20 Jahren nichts mehr gebaut wird.

2

g.wissen | 11.03.2010 12:42 Uhr

och neee!

... wann hört das endlich auf. eine architektonische banalität nach der anderen wird dort abgeladen, was müssen die armen chinesen für ein bild von der viel gerühmten abendländischen kultur bekommen ... traurig traurig.

1

schützenkönig | 10.03.2010 22:24 Uhr

Aus der Hüfte...

Es ist immer wieder erstaunlich, wie leichtfertig die chinesischen Kader die Aufträge für ihre wichtigsten Bauvorhaben an den Erstbesten vergeben. Die Qualität bleibt da regelmäßig auf der Strecke. Wie schade, dass man kaum noch die Energie aufbringen kann, sich solche Projekte überhaupt anzuschauen.

 
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