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06.01.2023
Wohnen auf dem Quartierszentrum
allmannwappner in München
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Caesar; Helmuth | 10.01.2023 13:25 Uhralmmannwappner in München Wohnbebauung
Wir sollten uns das alle mal wieder in dreißig Jahren anschauen; das Streckmetall wird massiv verschmutzen und damit die in die Jahre gekommene Karrosserie des Gebäudes vermitteln: ich kann nicht altern. Die "optische Nachhaltigkeit" sollte viel kritischer betrachtet werden, indem preisgekrönte Gebäude konsequent eine Generation später nochmals aufgerufen werden. Jetzt ist es evtl. chic, in wenigen Jahrzehnten trostlos - garantiert ;-)!
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Fritz | 10.01.2023 12:23 Uhrpeter
Ich wollte ihnen nur die Möglichkeit geben nochmals selbst nachzudenken.
Ich sehe zum Beilspiel sich rotes Abendlicht oder die blaue Stunde an der weißen Fassade reflektieren, hier dazu Licht- und Schattenspiele. Ich sehe genutzte Balkone und Loggien mit Bepfalnzungen die sich besonders aus dem Weiß hervortun, ich sehe auch den öffentlichen Bereich - Grünflächen, Bäume die sich vor der weißen Fassade absetzen, ich sehe zudem unterschiedliche Transluzenten in der Fassade die mit unterschiedlichen Lichttönungen das Weiß nuancieren, ich sehe auch in dem öffenltlichem Bereichen Nutzer unterschiedlicher Kleidung und Farben vor dem Weiß.
..und vieles Mehr - Grafitti etc.... Weiß ist manchmal viel mehr als nur Weiß...
Schöne Grüße :)
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peter | 10.01.2023 08:47 Uhrfritz,
danke, dass sie mir die frage beantwortet haben. sie wissen es offensichtlich selber nicht.
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Fritz | 09.01.2023 17:25 Uhr@ peter
dazu ist natürlich einwenig Vorstellungsvermögen Kreativität über die Bilder hinaus gefragt....-ich weiß- ist nicht einfach aber geht... :)
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peter | 09.01.2023 11:57 Uhr"Das Weiß vermittelt ein gutes Grundgefühl und läßt sich wunderbar bespielen."
herrlich marketing-blabla. womit wird es sich denn bespielen lassen? mit luft und liebe?
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lassie | 09.01.2023 11:39 UhrZu wenig Bildinfo
komische Aufnahmen.
Zu wenig Innenraum, Erschließung
Die Fassade läßt sich ja auch mit einem Foto verstehen, die 14 Fotos sind verschenkt
Die Räume wären interessant gewesen
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Fritz | 09.01.2023 10:55 Uhrschön klar
mir gefältt das Projekt ausserordentlich gut in seiner Klarheit. Das Weiß vermittelt ein gutes Grundgefühl und läßt sich wunderbar bespielen. Auch städtebaulich findet die Anordnung eine interessante Antwort auf den Ort. Für mich ein gelungenes Projekt - rundum.
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a_C | 09.01.2023 09:59 UhrOh weh, AW?
Wo ist denn der Sattler geblieben? Wurde der vor die Tür gesetzt?
Zu den Gebäuden: Ich finde sie durchaus gelungen. Hier ist die Fotografie wohl eher das Problem, dass es so künstlich, aseptisch und menschenverlassen aussieht. Das hilft der Architektur nicht wirklich...
Ich störe mich eher an drei Geschossen Tiefgarage, aber das dürfte eher an den unzeitgemäßen Auflagen der Stadt liegen als am Entwickler oder Architekten. Der Verkehrsinfarkt auf den Straßen ließe sich auch durch weniger Stellplätze (nicht: keine!) vermeiden...
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peter | 09.01.2023 08:45 Uhraseptisch bis ins letzte detail
selbst die bilder nochmal mit photoshop desinfiziert,
damit es schön steril aussieht.
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eddymonster | 07.01.2023 09:20 Uhrweiße Gefängnisse
Die hohen Mauern, die mit horizontalen Ranken aus Hochspannungsdraht abgeschlossen sind, tragen zu dem schönen und ruhigen Gefängnis/Institutionseffekt der ganz in Weiß gehaltenen Architektur bei.
Ein weiteres Versäumnis der zeitgenössischen Architektur, die nicht im Geringsten berücksichtigt, wie Menschen eigentlich leben wollen.
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romeoundjulia | 06.01.2023 22:22 Uhrweisstraum
bayrisch-bäuerliche bleichheit.
städtebauliche einfaltspinselei.
was draus werden wird?
regardez au banlieux de FrANCE
das wird ein sozialer brennpunkt par excellance!
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maestrow | 06.01.2023 18:47 UhrTraum in Weiß
In Berlin bliebe das - Dank sei der farb- und beschriftungsfreudigeren Jugend - nicht lange so tot, selbst auf dem "halböffentlichen Belvedere", dieser so verbal umwölkten Zugangsplattform überm Aldi. Aber vermutlich ist in München die Videoüberwachung besser. Oder lugt hier die misstrauische Bewohnerschaft selbst hinter ihren Weißblenden raus, um die farbliche Reinheit zu konservieren?
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schlawuki | 10.01.2023 14:05 Uhrballs
na, lobenswert ist ja erstmal das die -Grundstückseigentümer*innen - (sic!) einen wettbewerb ausgelobt haben.
das ist doch schonmal ein ansatz, oder?
das die architektur von allmann & co mittlerweile schwierig ist haben sie spätestens mit den unsäglichen pasing arkaden oder den "friends" bewiesen und sich in die reihe der beliebigen investorenarchitekten begeben.
trotzdem ist die herz jesu kirche in neuhausen ein wegweisendes kirchenprojekt, und ein paar andere projekte die wirklich eier haben und münchen beleben.