Graphic Novel über das Leben eines Utopisten oder zur Architekturgeschichte des 20. Jahrhunderts: die Arbeit von Carolin Lahode lässt sich schwer in eine klare Kategorie einordnen. Genau diese interdisziplinäre Qualität überzeugte die Jury des neuland-Förderpreises vor zwei Jahren. Die Abschlussarbeit der Architekturstudentin an der Stuttgarter Universität der Künste wurde in der Kategorie „Architecture & Engineering“ ausgezeichnet. In diesem Jahr schreibt der Stuttgarter Verein aed (Architecture, Engeneering and Design) gemeinsam mit der Karl Schlecht Stiftung erneut den neuland-Nachwuchswettbewerb für junge Gestalter aus. Bis zum 31. März können Studenten und Absolventen von Hochschulen, Akademien und Universitäten Ihre Arbeiten einreichen.
Wer seine Ideen nicht nur auf dem Papier umsetzt, sondern ganz praktisch mit Plakatkunst oder Rauminstallationen in das gesellschaftliche Leben eingreift, hat in diesem Wettbewerb ebenfalls gute Chancen. Neben Architecture & Engineering werden auch in folgenden Kategorien jeweils 2000 Euro Preisgeld vergeben: Exhibition & Interior Design, Industrial & Product Design, Communication & Graphic Design, Interaction Design. Die Preisträger jeder Kategorie sowie die durch eine Nominierung ausgezeichneten Arbeiten werden im Rahmen einer Wanderausstellung und einem passenden Katalog präsentiert. In der ebenfalls interdisziplinären Jury sitzt übrigens u.a. Werner Sobek, der auch Vorsitzender des aed ist.
Einsendeschluss für den Wettbewerb aed neuland: 31. März 2017
Zum Thema:
Weitere Informationen zur Auslobung gibt es hier: www.aed-neuland.de