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03.09.2009

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Bundesamt für Verbraucherschutz

a360 feiert Baubeginn in Braunschweig


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Bundesprominenz auf Besuch in Braunschweig: Zum ersten Spatenstich eines neuen Verwaltungs- und Laborgebäudes für das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sind am heutigen 3. September die Verbraucherministerin und der Staatssekretär im Bauministerium in Braunschweig-Kanzlerfeld erschienen.

Der Neubau wurde von den Architekten des Hamburger Büros a360 architekten in zwei gegeneinander versetzte Neubauten für einen Verwaltungs- und einen Labortrakt unterteilt. Das Büro hatte im Jahr 2006 einen entsprechenden Wettbewerb gewonnen. Durch verglaste Erschließungsgänge sind beide Gebäude untereinander und mit zwei bestehenden Klinkergebäuden verbunden. Die Neubauten bilden mit den Bestandsgebäuden einen Eingangs- und Wirtschaftshof. Die beiden Altbauten sollen nach der Sanierung als Archivhalle und Verwaltungsgebäude genutzt werden. Staatssekretär Lütke-Daldrup: „Die behutsame Verbindung von Alt- und Neubau kann Vorbild für einen respektvollen Umgang mit unserem architektonischen Erbe werden.“

Mit dem Neubau sollen der Leitungsbereich, die Organisationsaufgaben und die Abteilung Pflanzenschutz des Bundesamts am Standort Braunschweig gebündelt und so Synergieeffekte erzielt werden.

Der Bau kostet 14,5 Millionen Euro und soll im Frühjahr 2012 fertig werden.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

5

Swen | 04.09.2009 14:35 Uhr

Bundesamt für Verbraucherschutz

Herzlichen Glückwunsch aus dem Süden nach Hamburg! Ist doch Klasse wenn sich ein junges Büro bei einem Wettbewerb durchsetzt und das entworfene, wenn auch mit Verzögerung, umsetzen darf.
Den Kritikern sei gesagt, es gab 2006 einen GRW konformen Wettbewerb, das Preisgericht hat entschieden und gut ist. Nachtreten oder madig machen ist gemäß Bay. Arch.G. eines Architekten nicht würdig, auch wenn man -wo auch immer -Prof. ist.

4

Professorenversteher | 04.09.2009 13:57 Uhr

Beurteilung

Danke Herr Professor. Der Entwurf spiegelt in der Tat nichts von dem was der Herr Staatssekretär da erzählt wider!

3

Peter | 04.09.2009 09:40 Uhr

Bundesamt Verbraucherschutz

Dem Kommentar von Herrn Herrmann kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.
Als Leser eines solchen Portals kann man sich in der Regel - ohne weiteres Hintergrundwissen - nur auf Grund der Abbildungen und des Textes ein Urteil erlauben. Ob man den Entwürfen damit gerecht wird, ist natürlich fraglich.
Bei sehr vielen hier veröffentlichten Projekten stellt sich aber auch die Frage, wie hat solch eine Lösung einmal den ersten Preis in einem Wettbewerb erlangen können?
Liegt es vielleicht auch daran, dass bei vielen Wettbewerben immer die gleichen in der Jury sitzen und sind diese mittlerweile müde, da sie vermutlich mehrmals im Monat Jurorarbeit leisten?
Auch ich liebe eigentlich nicht das ständige Nörgeln, aber so lange die architektonische Qualität wie derzeit konstant abnimmt, kann man es sich nicht verkneifen.

2

Jasper Herrmann | 03.09.2009 19:17 Uhr

Bundesamt für Verbraucherschutz

Staatssekretär Lütke-Daldrup war auch schon mal besser in der Beurteilung von Architektur, offensichtlich hat er bei seinen vielen Termin die Reden verwechselt und das Blatt von einer anderen Baustelle genommen, anders sind seine Äußerungen nicht zu erklären: „Die behutsame Verbindung von Alt- und Neubau kann Vorbild für einen respektvollen Umgang mit unserem architektonischen Erbe werden.“
Was ist daran behutsam, wenn man einen viereckigen Baukörper mit einem viereckigen gläsernen Verbinder an einen mit Verlaub auch nicht gerade aufregenden Altbau setzt? Als Vorbild für meine Studenten werde ich das mit Sicherheit nicht nehmen, da gibt es reihenweise Anderes! Das Ganze erschließt sich zumindest mir nicht als das entwurfstechnisches Meisterwerk, als das es gepriesen wird. Vielleicht lässt sich das besser beurteilen, wenn man mehr vom Entwurf kennt, aus den hier veröffentlichten Darstellungen ist das mehr als schwierig, respektvollen Umgang nachzuvollziehen.

Jasper Herrmann
Prof. Dipl.-Ing. Architekt BDA
Professor für Entwurf und Baukonstruktion
Harburger Str. 6
21 614 Buxtehude
jasper-herrmann@t-online.de

1

Architekt | 03.09.2009 15:59 Uhr

Toll

Da bauen sich tolle räumliche Bezüge auf, das Flachdach wirkt neben dem Satteldach richtig plastisch. Das grüne Haus vor den grauen Bäumen kommt angenehm frisch. Der Glasverbinder ist eine angebrachte Lösung.

Einfach ein toller Entwurf.

 
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