Der seit Jahren brachliegende Platz vor dem Palast der Republik in Berlin soll wieder genutzt werden. Berlins Stadtentwicklungssenator Peter Strieder erarbeitete ein Zwischennutzungskonzept, das am Montag, 27. Januar 1997, unter anderem dem Bundesbauminister und dem Regierenden Bürgermeister Berlins übergeben wurde. Es sickerte durch, daß die Idee irgend etwas „mit den neuen Medien“ zu tun haben soll. Einzelheiten wurden nicht bekanntgegeben, da noch mit Investoren verhandelt werde. Jedenfalls soll das geheimnisvolle Projekt so groß sein, daß der umstrittene Palast der Republik versteckt wird und außerdem Touristen von überallher angelockt werden, etwa so wie bei Christos Reichstagsverhüllung.