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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Zweite_Runde_im_Programm_-Make_it_right-_803993.html

21.07.2009

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Beständigkeit in New Orleans

Zweite Runde im Programm „Make it right“


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Das Programm „Make it right“, das Brad Pitt für den Wiederaufbau der Stadt ins Leben gerufen hat, ist in eine weitere Runde gegangen. Nachdem die ersten sechs Häuser fertiggestellt wurden, sind neun weitere Häuser im Bau. Graft hat in der ersten Runde zwei Häuser entworfen (siehe BauNetz-Meldung vom 5. Januar 2009).

Nach dem Erfolg der ersten Runde wurde eine neue Gruppe internationaler Architekten (darunter auch Graft) eingeladen, um weitere Wohnhäuser zu entwerfen. Um eine Beständigkeit der Stadtbildes zu erreichen, haben sich die Architekten in Form und Material an den ersten Häusern orientiert.

Der neue Entwurf lehnt sich an die aus New Orleans stammende Shotgun Typologie (kleine rechteckige Häuser mit einer gegenüberliegenden Vorder- und Hintertür) an und erweitert die eingeschossigen Vorgänger um ein zusätzliches Geschoss. Damit bietet das aufgeständerte Haus in Fertigbauweise Platz für zwei Familien. Aufgeständert wurden alle neuen Entwürfe für New Orleans, um Sicherheit bei Überschwemmung zu bieten.


Kommentare
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8

ElP | 03.08.2009 18:28 Uhr

Zu wenig Motivation?

Ich bin generell sehr gegen die Negativstimmung, die in diesem Forum ohne Ausnahme herrscht. Das make it right Projekt macht auf mich aber ausschließlich in seiner Idee und ersten Bildhaftigkeit (mit den pinken Platzhaltern) einen guten Eindruck.

Man hat bei allen Entwürfen das Gefühl es mit Stegreifen zu tun zu haben - was ja auch wahrscheinlich ist, wenn es sich um ein non-profit-Projekt handelt.

Aber dann lasst doch lieber engagierte Studenten oder motivierte Jungarchitekten ran - die lägen sich richtig ins Zeug für die Publicity. Und das wäre für die Betroffenen sicher hilfreicher.

7

mango | 23.07.2009 22:43 Uhr

banalität at it best!

dummes zeug, hübsch präsentiert!
graft!- denkt mal hin und wieder an die worte, die euch eurer arch-prof. -wohl erfolglos- semester um semester eingehämmert hat.

6

George Clooney | 22.07.2009 23:08 Uhr

Nachhaltigkeit

Solarpanelen flach aufs Dach zu legen erhöht nicht den Wirkungsgrad. Zum BMW: er verbraucht wahrscheinlich schon weniger als die hiesigen Geländewagen. Unsere "Umweltprämie" ist ja auch nicht nachhaltig und förderte auch den Kauf solcher Autos, aber hier geht es ja um die Architektur...
und die ist noch etwas gewöhnungsbedürftig. Aber zum Glück wird es keine schlechte Kopie vom Berliner Stadtschloss.

5

urbanaut | 22.07.2009 14:54 Uhr

make it bad

da profiliert sich Graft mal wieder selbst. Eine egozentrische Formsprache, völlig Sinnfrei! Der Entwurf wird dem Thema überhaupt nicht gerecht und versucht über reinen Formalismus über die mangelhafte Aueinandersetzung mit der Thematik hinwegzutäuschen. Der dicke BMW wirkt dabei schon Grotesk und Zynisch, wenn man sich vorstellt welche Bevölkerungsschicht von diesen Projekten profitieren sollen, oder wird der auch gesponsert? Last die finger von der Architektur und macht mal lieber ne PR Agentur auf

4

martin | 22.07.2009 09:31 Uhr

Aaaah....

....endlich mal Grundrisse. Und ein gleichzeitiges Erstaunen, findet sich doch die straighte Außenform so gar nicht innen wieder. Vielmehr ganz normales Kino, Flur, Zimmer links und rechts. Also eine schöne Verpackung, mehr nicht.
Vielleicht soll die Hüllform die Bewohner auch ein wenig beruhigen, sieht es doch fast wie der Aufbau einer Luxusyacht aus, so als könnte im Fall der Fälle das Teil auf dem Hochwasser davonschwimmen.....

3

show | 21.07.2009 19:51 Uhr

must go on

die worte GRAFT und BRAD PITT scheinen zu ziehen.
welcher kollege hättte nicht gerne so ein zugpferd in sachen PR und ein bischen PR und Showbiz
aber wird das projekt deswegen erwähnenswert ?

2

Marc | 21.07.2009 17:12 Uhr

Graft

Gutes Beispiel fuer junge Studenten, was man alles falsch machen kann.

Bravo Graft.

1

rightboy | 21.07.2009 16:06 Uhr

Nachhaltigkeit ist wenn man...

...PV-Module auf'm Dach hat und einen BMW X5 (etwa als Zweitwagen?) fährt - Yeah make it right boyz, ab in den Architekurzoo... Was für ein Ungetüm!

 
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