Zum vierten Mal wurde vergangenen Sonntag der Bremer Wohnbaupreis verliehen. Er ehrt realisierte Wohnbauten und Wohninitiativen in Bremen und Bremerhaven, die städtebaulich, architektonisch, ökonomisch, energetisch und im Hinblick auf die Barrierefreiheit hervorstechen. Aus den 50 Bewerbungen wählte die Jury fünf Preise, drei Anerkennungen und ein Sonderpreis.
Es spreche für sich, merkte der Vorsitzende der Bremer Architektenkammer Oliver Platz an, dass der ausgezeichneten Projekte zuvor bedeutsame Architekturpreise auf Bundesebene, wie den Deutschen Bauherrenpreis 2018, gewinnen konnten. Ab Mittwoch, 15. Mai 2018 sind alle 50 eingereichten Projekte in einer Ausstellung im Wilhelm-Wagenfeld-Haus in Bremen zu sehen.
Parallel dazu präsentiert das Haus die BDA-Wanderausstellung „Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen“. Zur Eröffnung sprechen BDA-Präsident Heiner Farwick, BDA Bremen-Präsident Martin Pampus und Iris Reuther, Senatsbaudirektorin in Bremen. Die Schau stellt die Frage, ob man mit dem Gewohnten weitermacht oder Wohnen im Kontext einer sich verändernden Gesellschaft neu denken muss. Hierzu haben Architektinnen und Architekten, die für innovativen Wohnungsbau stehen, zehn Thesen erarbeitet.
Ausstellung: Bremer Wohnbaupreis 2018: bis 24. Juni 2018, Dienstag 15 bis 21 Uhr, Mittwoch bis Sonntag 10 bis18 Uhr
Ausstellung: Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnungsbau: bis 24. Juni 2018
Eröffnung: Dienstag, 15. Mai 2018 um 19 Uhr
Ort: Wilhelm-Wagenfeld-Haus, Am Wall 209, 28195 Bremen
Zum Thema:
www.bremer-wohnbaupreis.de
www.bzb-bremen.de
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