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05.04.2011

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Hortus conclusus

Zumthors Serpentine-Pavillon vorgestellt


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Nach den etwas gewagteren Entwürfen, mit denen Peter Zumthor in der letzten Zeit von sich reden machte (siehe dazu BauNetz-Meldung vom 18. Juni 2010), scheint der Schweizer Architekt mit seiner Planung für den diesjährigen Serpentine-Pavillon zu seinen architektonischen Wurzeln zurückgekehrt zu sein. Zumthors Entwurf für den 11. Serpentine Gallery Pavilion sieht einen Garten inmitten des Kensington Garden vor. Der Besucher, herausgerissen aus dem Londoner Großstadttrubel, soll hier in eine kontemplative Stimmung versetzt werden.

Der Pavillon besteht aus einer schwarzen Holzfassadenkonstruktion, die in ihrem Inneren einen bunt blühenden Garten birgt, der wiederum von einem einem Kreuzgang ähnlichen, überdachten Umgang umschlossen wird. Hier wird der Besucher spazieren und sich an dem Anblick des vom holländischen Landschaftsarchitekten Piet Oudolf gestalteten Gartens erfreuen können.
Die Holzhülle wird – wie könnte es bei Zumthor anders sein – einer speziellen Behandlung unterzogen: Das Holzständerwerk soll mit einer schwarzen, mit Sand vermischten Paste bestrichen werden.

Zumthor zu seinem Hortus conclusus: „Die äußere Pavilllonkonstruktion dient als Rahmen, als Kulisse für den im inneren liegenden Garten. Der Besucher kommt aus dem Dunklen, Schwarzen und betritt einen Ort, vollkommen abgeschirmt von den Geräuschen, vom Verkehr und den Gerüchen Londons – einen Ort, in dem er sitzen, spazieren und beobachten kann. Das Erlebnis wird intensiv und unvergesslich sein, genau wie die verwendeten Materialien: „full of memory and time“.

Der Pavillon wird, wie in jedem Jahr, Anfang Juli eröffnen und bereits im September wieder seine Pforten schließen.


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

18

Spielautomaten manipulieren | 16.06.2011 18:38 Uhr

Gerhard Frommel

Herrlich, jetzt endlich habe ich den Sachverhalt verstanden :-)

17

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Also ich denke dies ist nur eine Mode

16

roulett | 16.05.2011 19:51 Uhr

roulet

Also ich denke dies ist eh nur eine kurzweilige Erscheinung

15

Automatenspiele online free | 11.05.2011 17:57 Uhr

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Theoretisch ist das ne geniale Sache, ich bin mir nicht sicher, ob das auch dauerhaft realistisch machbar bleibt!

14

American poker | 09.05.2011 23:25 Uhr

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An sich eine gute Story, ich uberlege mir aber, ob das auch langfristig realistisch machbar sein wird!

13

Spielautomaten Tricks | 03.05.2011 04:14 Uhr

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Im Grunde genommen ne gute Geschichte, ich überlege mir aber, ob das ständig machbar sein wird.

12

Book Of Ra Trick | 20.04.2011 18:53 Uhr

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Wahrhaftig ein genialer Post. Ich sollte www.baunetz.de mal haufiger lesen ;)

11

Book of Ra Tricks | 20.04.2011 17:51 Uhr

Boof of Ra

Tja, Sachverhalte konnen so einfach erscheinen. Danke ;)

10

captain ahab | 07.04.2011 15:55 Uhr

sarg

ist das eine einsegnungshalle ??? tod ? verderbnis ? siechtum ? kommentar nr. 2 findet meine volle zustimmung.. grausam

9

Rudolph | 06.04.2011 12:40 Uhr

Irgendwie...

...hat da jemand was falsch verstanden.
Wer irgendwann schon einmal in einem der diversen Serpentine Pavillons war, der weiss, dass sich dort Menschenmassen herumtreiben. Da ist ein Hortus conclusus schnell mal ein Hortus obturatus.

Netter Entwurf, aber man muss wahrscheinlich morgens um sechs da einbrechen, um den meditativen Charakter nachvollziehen koennen.

8

s.t. | 06.04.2011 11:15 Uhr

vertrauen ist gut....

wie herr ratlos bereits sagte: auch ich schätze herrn zumthor sehr, bin jedoch hier etwas erstaunt. dennoch möchte ich ihm und seinem gespühr für die gestaltung herausragender innenräume auch hier vertrauen. ich kann mir nicht vorstellen, das er gerade dieses projekt leichtfertig hinschludert. und vielleicht sah ja die erste innenperspektive (sofern es sie gab) der valser therme auch dunkel und banal aus...... Ein stück vertrauen gehört auch dazu.

7

ARCSB | 06.04.2011 10:46 Uhr

nutzlos?

Den Pavillon als nutzlose Architektur zu bezeichen, zeugt von großer Unwissenheit. Mag sein dass er sehr oft nicht so nutzungsorientiert ist wie manch anderes Gebäude, das muss und soll er aber meist auch gar nicht. Genauso gut könnte man auch Bilder oder Skulpturen für unnütz erklären, weil sie keinen herkömmlichen Nutzen zu haben scheinen. Außerdem lassen sich im rein architektonischen Sinn über den Pavillon tiefgreifende und grundsätzliche Aussagen treffen, selbstverständlich muss man sich auch darauf einlassen.

6

rauke rübenstrauch | 06.04.2011 10:17 Uhr

zumthor

mmm, auch ich hätte von diesem großen architekten mehr erwartet. bin aber überzeugt, es liegt nur an den unglücklichen bildchen. ich denke, zumthors ideen sind schwer in ein paar plakativen bildern zu packen, weil zumthors stärken das material und das detail sind. (es ist ihm nämlich nicht "piepegal" wie die oberflächen zustande kommen! ;) wahrscheinlich wird ein wundervoll meditativer, ernster, ruhiger raum entstehen, der die katastrophalen pavillons der letzten jahre vergessen macht.

5

Robin Quaas | 06.04.2011 08:32 Uhr

Nutzlos und Teuer ?

Uns geht womöglich eine bestimmte Welt verloren - der Raum hinter dem messbar-nützlichem, hinter dem individuell-profitablem.

Wieder ein Beitrag von Peter Zumthor, ein Denkmal, diesen Raum zu erinnern.

Danke

4

ratlos | 05.04.2011 21:19 Uhr

hortus conclusus

kann es sein, dass man zumthor sehr schätzt, jedoch mit diesem entwurf absolut nichts anfangen kann? der vergleich mit dem kreuzgang hinkt gewaltig, der - immerhin schon sehr subtil umgesetzte - bezug zum vorhandenen garten wird komplett ausgeschaltet, innen wartet vorhersehbares. (aha, pflanzen. aha, helligkeit.) nein ehrlich: eine runde - und dann wieder raus.

3

raz | 05.04.2011 21:12 Uhr

como?

und wie Sie sehen, sehen Sie nichts

2

auch ein | 05.04.2011 19:11 Uhr

architekt

was soll DAS denn sein ?

eine schwarze mauer und drin ein bischen gestrüpp ?

die pavillons waren schon immer recht nutzloses architektur-zoo, aber dieses langweilige ding ist der höhepunkt des banalen.

fängt zumthor jetzt auch an mit so was ?

vielleicht baut er dann auch bald ein hochhaus in NYC oder in Dubai ein museum...

1

schwizz | 05.04.2011 16:44 Uhr

da hat das perterle

mal wieder einen schönen ort geschaffen. I LIKE back to the roots.

 
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