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01.11.2011
Spirituelle Dimension des Bauens
Zumthor mit katholischem Kulturpreis ausgezeichnet
Erst vor kurzem ist er mit dem Architekturpreis NRW 2011 ausgezeichnet worden – nun wurde Peter Zumthor auch noch mit dem Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken geehrt. Vergangenen Freitag erhielt der Schweizer Architekt für sein Gesamtwerk die mit 25.000 Euro dotierte Auszeichnung in Frankfurt am Main. Der Preis ist die höchste Auszeichnung der katholischen Kirche auf dem Kultursektor und wird von der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) gemeinsam vergeben.
Zumthor sei es „in besonderem Maße gelungen, den spirituellen Dimensionen des Bauens Ausdruck zu verleihen”, begründete die Jury ihre Entscheidung. Er schaffe „exzeptionelle Bauwerke voller Respekt für die vorgegebene Landschaft und Kultur“, lobte der ZdK-Präsident Alois Glück.
Aus diesem Anlass zeigt eine Ausstellung im Frankfurter Dommuseum seit gestern die Arbeiten Peter Zumthors. Kurator August Heuser hat sich gemeinsam mit dem Architekten entschieden, das auf höchst unkonventionelle Weise zu tun: Die Ausstellung „Die Magie des Realen: Der Schweizer Architekt Peter Zumthor“ besteht im Wesentlichen aus einer akustischen Installation, die auf einem Hörbuch von Moritz Holfelder basiert. Darin werden die Gebäude akustisch vorgestellt, die die Jury bewogen, Peter Zumthor den Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken zuzuerkennen, darunter das Kunstmuseum des Erzbistums Köln, Kolumba, und die Bruder-Klaus-Kapelle in Wachendorf in der Eifel.
Der Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken wird übrigens seit 1990 in unregelmäßigen Abständen für herausragende künstlerische und kulturelle Leistungen vergeben – in diesem Jahr zum siebten Mal. Zu den bisherigen Preisträgern zählen der Dramatiker Tankred Dorst (2008), der Künstler Gerhard Richter (2004) und der Architekt Karl-Josef Schattner (1994).
Ausstellung: bis 20. Dezember 2011, Di-Fr 10-17 Uhr, Sa, So 11-17 Uhr
Zumthor sei es „in besonderem Maße gelungen, den spirituellen Dimensionen des Bauens Ausdruck zu verleihen”, begründete die Jury ihre Entscheidung. Er schaffe „exzeptionelle Bauwerke voller Respekt für die vorgegebene Landschaft und Kultur“, lobte der ZdK-Präsident Alois Glück.
Aus diesem Anlass zeigt eine Ausstellung im Frankfurter Dommuseum seit gestern die Arbeiten Peter Zumthors. Kurator August Heuser hat sich gemeinsam mit dem Architekten entschieden, das auf höchst unkonventionelle Weise zu tun: Die Ausstellung „Die Magie des Realen: Der Schweizer Architekt Peter Zumthor“ besteht im Wesentlichen aus einer akustischen Installation, die auf einem Hörbuch von Moritz Holfelder basiert. Darin werden die Gebäude akustisch vorgestellt, die die Jury bewogen, Peter Zumthor den Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken zuzuerkennen, darunter das Kunstmuseum des Erzbistums Köln, Kolumba, und die Bruder-Klaus-Kapelle in Wachendorf in der Eifel.
Der Kunst- und Kulturpreis der deutschen Katholiken wird übrigens seit 1990 in unregelmäßigen Abständen für herausragende künstlerische und kulturelle Leistungen vergeben – in diesem Jahr zum siebten Mal. Zu den bisherigen Preisträgern zählen der Dramatiker Tankred Dorst (2008), der Künstler Gerhard Richter (2004) und der Architekt Karl-Josef Schattner (1994).
Ausstellung: bis 20. Dezember 2011, Di-Fr 10-17 Uhr, Sa, So 11-17 Uhr
Ort: Dommuseum, Domplatz 14, 60311 Frankfurt am Main
Zum Thema:
www.dommuseum-frankfurt.de
Das Kunstmuseum des Erzbistums Köln Kolumba von Peter Zumthor im Baunetz Wissen
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