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18.05.2007
Bruder Klaus
Zumthor-Kapelle in der Eifel geweiht
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c. schmid | 18.11.2008 10:06 Uhrbruder klaus kapelle
... öfters hingehen, auch spät abends, nachts, um
den bau rumgehen, mehrmals, vielleicht wein-
trinken, die konturen aufnehmen, das licht, die
schatten, die umgebung... . eine sehr intensive
erfahrung mit form und raum wird möglich und
natürlich mit architektur.
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wolf@DAM | 23.05.2007 16:32 UhrBruder Klaus Kapelle, Zumthor
hier noch einmal, jetzt mit Name:
Der konische Kappellenraum, die runde Öffnung oben als einzige Lichtquelle: Hier zitiert Zumthor Dominikus Böhms Taufkapelle in St. Johann Baptist, Neu-Ulm von 1927. In einem anderen Material und anderen Maßen. Das soll jetzt keine Kritik sein, nur ein Hinweis auf die in jedem Architektenhirn herumspukenden Bilder aus der Geschichte.
(Wolfgang Voigt, DAM Frankfurt)
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ben | 22.05.2007 11:31 Uhrder lenedige gegensatz
Eigentlich ist dies kein urteilsreicher Satz, aber ehrlicherweise ist mir bei den ersten Fotos entglitten "Völlig abgefahren!" bin sprachlos, das muss doch anmachen. Der liebe Kommentator, der den Inneraum nach Sicht der Fotos ein wenig arg ruppig empfindet, soll die Chance erhalten, sich da mal näher mit zu beschäftigen, damit er es, Sinn und Sache, kapiert. Zurück zur Sache: Sowas gibts doch gar nicht mehr, die Leute in der Eifel und dazu dieser Schweizer. Ein Hoch auf sie.
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Kurt | 21.05.2007 16:10 UhrInnenraum
Von der Materialität her ist der Innenraum ist doch genial. Da macht Zumthor niemand was vor. Danke für die Links mit den Bildern. Alles andere muss dann vor Ort erforscht werden.
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rororo | 21.05.2007 08:42 UhrZumthor-Kapelle
in jeder hinsicht eine gottesgabe !!!
zu kommentar nr. 7:
vor ort gehen und nochmal nachdenken!
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Spiff | 20.05.2007 19:04 UhrBerlin, schau her!
als Reaktion auf Kommentar Nr. 2:
Nicht Zumthor hat Berlin um Meisterwerk gebracht, sondern Berlin (d.h. die Berliner Regierung) hat sich selbst um ein Meisterwerk gebracht. Es war nicht Zumthors provinzieller Trotz, sondern seine Konsequenz und Kompromisslosigkeit in Sachen Architektur. Aber nur diese Charaktereigenschaften fuehren zu den Bauten, die dann hinterher alle Welt bewundert.
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M.Niemeyer | 20.05.2007 17:41 Uhrvon außen hui, von innen pfui.
nachdem ich mir die innenraumbilder angeschaut habe, bin ich etwas enttäuscht. schaut schon recht ruppig aus.
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Jonas | 19.05.2007 18:33 UhrPhotos von Thomas Mayer
69 Bilder hier:
http://thomasmayerarchive.de/categories.php?cat_id=1325&l=deutsch&page=1
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Bachmann | 18.05.2007 18:26 UhrBilder vom Innenraum
Einen ertsen Eindruck vom Innenraum gibt es dort:
http://www.kirchenzeitung-koeln.de/archiv/2007/0712/reportage1.htm
Weitere Photos:
http://www.bruderklaus.com/?id=754
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Lollo | 18.05.2007 17:17 Uhrvöllig überwältigt
gigantisch - was für ein Werk! P.S.: Als Kind habe ich Kapelle auch immer mit 2 "p" geschrieben, und so einen Innenraum wird mal schwerlich knipsen können - da muss man hin!
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IMHOTEP | 18.05.2007 16:39 UhrThe Return of the King
Auch wenn ich ihm persoenlich nicht verzeihen kann, dass er, aus provinziellem Trotz heraus, Berlin um ein Bauwerk der Extraklasse gebracht hat, und ich ihn, um ehrlich zu sein, auch laengst aufgegeben hatte - hier, an dieser kleinen Kapelle, erkennt man doch erneut den Meister (nach dem ziemlich verunglueckten Pavillion am Flussufer). Freue mich schon auf das Koelner Dioezesanmuseum!
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Klaus K | 28.12.2014 18:23 UhrWar endlich da: Enttäuschung
war heute zum ersten Mal in der Kapelle. Die Vorgeschichte der Kapelle und das bauliche Konzept finde ich toll. Die Wirkung des Innenraums aber eher schwach. Weder andächtig noch beeindruckend. Interessant ja, aber nicht viel mehr. Vielleicht hatte ich mir auch aufgrund der vielen tollen Innenraumfotos zu viel erwartet.
Und diese schreckliche hakende Tür mit dem zu kleinen Griff. Wie bei manchen Details im Kolumba ist Zumthor hier für mich eher Goldschmied als Architekt.