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22.05.2023
Umbau jetzt!
Zum Deutschen Pavillon in Venedig 2023
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Matthias Klose Studio | 27.07.2023 14:06 Uhrviel Kuratorium hilft nicht viel
Für mich wirkte der Deutsche Pavillon wie eine etwas seltsame nachgeahmte Arbeit von Pierre Huyghe - nur für Architekturinteressierte. Eben dem ganzen Thema etwas Lebendiges einflößen, was dieser Bereich nur selten entwicklen kann. So wie die Arch+ selbst eher wie der Möbelladen minimum aus Berlin anmutet und sich als reine Selbstdarstellung ständig selbstverliebt spiegelt.
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auch ein | 26.05.2023 14:17 Uhrlauch
@#6 stimme zu. Ein Beitrag könnte dann bspw. sein - national - wie auch international - eine realitätsnahe Auseinandersetzung der schaumstoffarchitekturen in all ihren konstruktiven, gestalterischen, gesellschaftlichen, kapitalwirtscjaftlichen, ökologischen, baulogistischen usw Themen um aus dem realitätsdilima eine wirkliche Vision einer besseren welt zu summieren, aufmerksamkeitsmachend auf all den massenhaften scheiss der in unserer branche und gebauten umwelt die in täglicher dosis die vermüllung von morgen darstellt. Baut aus dem deutschen Pavillon einen schaumstofftempel, lasst die Besucher den stickigen Raumaufteilung spüren, riechen, erleben, die stumpfen Oberflächen ertasten und sinnlich und visuell in den Köpfen eine neue Welt erschaffen...
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Lars K | 23.05.2023 17:14 Uhr...relevanz?...
Ist es denn relevant? Der mühsame Versuch, innerhalb einer Institution wie der Biennale eben diese zu dekonstruieren, na gut, schön schön, aber GELINGEN kann das doch im umzäunten Biennale-Gelände nicht. Oder?
Und: Ist diese endlose Selbstreflexion ein "deutscher Beitrag"?
Vielleicht bin ich altmodisch, aber statt dieser von Anfang an zahmen Rebellionsgestik fand ich die Biennalen interessanter, als wenigstens versucht wurde, das aktuelle Architekturgeschehen im jeweiligen Land abzubilden. Inzwischen schlendere ich durch die Länderpavillons und frage mich, in welchem ich eigetnlich gerade bin. Wenn man also Beiträge wie den deutschen dieses Jahr konsequent zu Ende denkt, sollte man die Nationenpavillons insgesamt schließen. Schluss mit national begrenzter Repräsentation, her mit den Initiativen und Aktionisten, egal woher.
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arcseyler | 23.05.2023 14:40 Uhr.......
Diese geordnete Zerlegung im Verhältnis zur letztjährigen Kunstbiennale ist an sich eine perspektivische Raumzeit- de- konstruktion, ein Entwurf eines Gesamtzusammenhangs.
Man entwirft immer den Gesamtzusammenhang, Himmel und Erde.
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Thomas S. | 23.05.2023 11:33 UhrArchitekturbienn*alle
Es ist ähnlich zu dem Konzept des japanischen Pavillions von 2021 nur das hier live DIY-Bastelworkshops laufen.
Fein säuberlich geordnetes, inventarisiertes Material (dort) eines Abbruchhauses von 1954 als Ausstellungsobjekte und teilweise Wiederverwendung für Stellwände und Bänke.
Aber noch einen "kleinen" Unterschied gibt es hier - das Hauptausstellungsstück als wirklich gute Repräsentation, das Urin*alle.
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schlawuki | 22.05.2023 19:45 Uhr@1..
ist das eine frage oder nur eine bestätigung der eigenen unwissenheit ?
Den Deutschen Pavillon auf der Architekturbiennale in Venedig 2023 ...
... hat das kuratorische Team Christian Hiller, Melissa Makele, Anne Femmer, Petter Krag, Juliane Greb, Anh-Linh Ngo, Franziska Gödicke und Florian Summa (v.l.n.r., v.o.n.u.) ...
... zum Materiallager ...
... und zum Arbeitsort erklärt.
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Matthias Klose Studio | 28.07.2023 07:08 UhrLeider nur "Arch-".
Bitte einmal mit
Pierre Huyghe, Untilled, 2012, dOCUMENTA (13), Kassel
vergleichen!
Leider nur "Arch-".