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24.07.2018
Porzellan hinterm Bahnhof in Potsdam
Zentraldepot von Staab Architekten
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alexander | 24.07.2018 16:57 Uhrfein
ich finde das passt auf anhieb...sehr gelungen!
schön, dass auch in lagergebäude ästhetisch investiert wird!
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Lieschen Müller | 24.07.2018 15:52 Uhryay...; yay...; öh?
Zur Straße hin wechselt die Fassade in eine helle, vertikal strukturierte Metallverkleidung mit einem Rahmenelement im Erdgeschoss, hinter dem sich Eingangs- und Anlieferungsbereich und Arbeitsräume befinden, erläutern die Architekten die äußere Erscheinung des Betonskelettbaus.
Fassadenschwerter greifen die vertikale Faltung der Stirnfassade auf und führen die Gestaltungselemente der Fassade zusammen.
So stand es in der damaligen Meldung, mitsamt hübsch flirrendem Fassadenrendering, and dem dieser Gedanke auch fast ablesbar war.
Die Seitenansichten sind wirklich elegant und schön gelöst, aber was soll diese billige Anmutung der Straßenfassade? Das Blech sieht jetzt schon schäbig aus, die Tür- und Fensterelemente lassen eine gestalterische Konsequenz vermissen und ich hätte gerne eine Erläuterung für diesen funktional wie optisch nutzlosen Knick in der Fassade, der so subtil ist, dass es eher aussieht als ob ein Laster das Blech eingedrückt hätte.
Aber die Redaktion hält sich mit sowas ja auch wieder nicht auf
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Ein Potsdamer | 24.07.2018 19:54 UhrPotsdamer Stadtplanung
Auch wenn ich den Entwurf als recht ästhetisch empfinde, frage ich mich, warum an dieser Stelle in der Stadt ein solch totes Programm genehmigt wird.
Die Stadt Potsdam macht einen hervorragenden Job das Gebiet um die Friedrich-Engels-Straße mit Nutzung auszustatten, die keinerlei Synergien eingehen.
Bahnhof, Spielhalle, Leerstand, Wohnmaschine, Industriehalle, Kunstdepot, Bahnruine (bald vielleicht IT Campus?). Alles nebeneinander; nichts funktioniert integriert. Wenigstens haben Möbel, Porzellan, Gemälde und Musikinstrumente einen kurzen Fußweg zum Bahnhof. Immerhin ist das neue Schwimmbad ein Erfolg, oh, doch nicht.