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03.09.2014
Drei Bögen
Zeichenhafte Villa in Belgien von Dieter de Vos
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Designer | 05.09.2014 22:43 Uhrmeckern
@u_n_d:
Ja, is halt alles Geschmäckli. Das deutet darauf hin dass man sonst nichts findet = schönes Haus.
Und ehrlich, ich finde die Treppe schön, aber AUCH schön gefährlich. Am Ende muss ja der Nutzer damit klar kommen, is ja kein öffentlicher Bau. Da wäre das wahrscheinlich sowieso nicht gegangen.
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u_n_d | 04.09.2014 13:45 Uhrich versteh es nicht.....
super haus mit schönen materialien- und hier im forum wird ohne jegliches hintergrund wissen nur kritisiert- dem einen gefallen die bögen nicht, dem anderen ist die treppe zu waghalsig, sodass er die feuerwehr anrufen möchte- kann man so ein haus nicht einfach mal im ganzen betrachten und es wirken lassen - die entscheidende rolle beim bau spielt immer noch der bauherr und nicht nur der alleinunterhalter/ architekt....
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Gerd van der Mulde | 04.09.2014 07:58 UhrZeichen
"Die Wohnbereiche im Erdgeschoss werden ausschließlich durch die drei Segmentbögen belichtet"
So weit ich es auf den Fotos sehen kann, werden die Räume durch die Öffnungen unter den Bögen und nicht durch die Bögen selbst belichtet. Aber na ja....es ist ja nur ein Zeichen....
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Botta und Kahn | 03.09.2014 22:43 Uhr@varmar
Da liegst du nicht ganz richtig. Botta hat gerne archaische, geschlossene Volumen in Ziegel oder Betonstein dadurch dekoriert, dass sie an bestimmter Stelle geöffnet oder gar aufgerissen wurden. Unzählige Beispiele vor allem aus den 80er und 90er Jahren belegen dies.
Dasselbe gilt für Kahn, die Nationalversammlung in Dacca solltest du kennen.
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Captain Kirk | 10.09.2014 16:31 Uhrim Ganzen
Dieses Gebäude im Ganzen zu betrachten mag mir beim besten Willen nicht gelingen. Hartnäckig wiedersetzt es sich dem Versuch und zerfällt permanent in merkwürdige Versatzstücke, die beim besten Willen nicht zusammenkommen wollen. Was will dieser geknickte und damit statisch unsinnige Bogen sein? Ironischer Verweis auf die nicht tragende Vormauerschale? Also ein gebauter Witz?
Und selbst wenn es so gemeint sein sollte passt der übrige repräsentative Habitus nicht dazu. Unabhängig davon war dieses Konzept bislang allerhöchstens als temporärer Messebauscherz tragfähig. Wie passt die kreuzlahme und grobschlächtige Treppe zu den eleganten weißen Einbaumöbeln? Garnicht? Eben!
Das die Wirtschaftlichkeit bei diesem Projekt nicht im Vordergrund stand kann man den Architekten nicht zum Vorwurf machen. Das aber bei allem getriebenen Aufwand keine guten Räume entstanden sind schon.