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15.12.2008
Lieber spät als nie
Zaha Hadid baut in London
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BomberHadid | 17.12.2008 18:14 UhrZiel: London
GB muss viel aushalten, vor allem London. Verstehe immer nicht, warum manche Architekten "Zerstörung" baulich manifestieren wollen. Der zweite Weltkrieg ist doch lange vorbei. An den Londoner Flaggtürmen sollte Hans Stimmann feindliche ArchitektenTerrorAngriffe abwehren.
Ich würde London einen Mann wie Stimmann wirklich wünschen. War Oktober da und war teilweise schon erschüttert was da an "neuer" Architektur zu sehen ist. Nicht gerade "erbauend".
P.S. Mal im ernst, steht der Architekt über der Stadt für die er baut? Wenn das zeitgenössische Architektur sein soll, dann lebe ich und die meissten meiner Zeitgenossen lieber in einer anderen Zeit.
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peenemünde | 17.12.2008 13:32 UhrDeep Impact
Sieht aus, als hätte eine V2 in einer Hütte von Norman Foster reingehauen. Aber die Londoner sind ja schmerzerprobt.
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professional | 16.12.2008 13:46 Uhr...United Kingdom nun doch ein erstes Bauwerk von Hadid
Liebes Baunetz
Das United Kingdom ist groesser als London und England zusammen. Scotland gehoert (seit einigen Jahrhunderten) auch dazu und besitzt seit 2006 bereits ein Zaha building, das Maggies Centre in Kirkcaldy(Fife).
klein und fein, und fuer manche lebenswichtig.
http://www.maggiescentres.org/maggies/maggiescentres/home/centres/fife/introduction.html
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Juriken | 16.12.2008 11:17 UhrKomet
Sieht ein Bißchen so aus, als ob gerade ein Komet eingeschlagen wäre oder ein defektes Raumschiff gelandet ist. Ich bin sicher, es erfüllt seinen Zweck und wird viele Turisten anlocken. Vor allem Architekturstudenten.
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omg | 16.12.2008 10:46 Uhrkörperverletzung !!
wozu haben wir unsere zeit im studium mit städtebau und einbindungdes gebäudes in die umgebung verschwendet?!
mit diesem wissen schafft man es definitiv nicht mehr, an aufträge zu kommen geschweige denn wettbewerbe zu gewinnen.
gefragt ist unsensibilität und gnadenlose selbstdarstellung. architektur (und dazu zähle ich auch die innenräume und den bezug zur umgebung) steht nicht mehr im vordergrund.- warum muss es immer so laut sein?
mir tun schon so die ohrenweh!!!
warum sind die leisen töne in der architektur nicht mehr gefragt ?
ist das nicht die eigentliche qualität?
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benfrech | 16.12.2008 10:07 Uhr@vorkommentatoren
Leute, bleibt fair, Ihr müsst beim Kommentieren nicht überzeugt von Hadid sein, aber ein bisschen fairer gehts schon! Bitte erst Gedanken machen und dann reden/schreiben.
Was ICH dachte? Geil. Sauber! die bleibt ihrem Stil treu, da musste ich eben an ihren Hongkongentwurf denken, ich glaube das war sogar schon End-80er gewesen. Stiltreue. Alle Achtung... - was ICH schreibe: ...auch wenns den gezeigten Vorortrahmen sprengt. Sie sollte und darf sich von den Denkmalfutzis (und sicher einigen mehr), die die Trends beharrlich gegen "Altes" verneinen, möglichst nicht rein reden lassen. Ihre Philosophie (nicht immer leicht) dabei in Ehren.
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lefevre | 16.12.2008 07:47 Uhrgezacke
ein architekt erkennt im gegensatz zum designer klar, daß die vorgabe des ebenen und rechtwinkligen grundstücks und damit der gebäudeorganisation nicht im einklang steht mit dem konzept (?) der fassade. sollte dieses gezacke jedoch widererwarten auch im grundriß seine entsprechung finden, so ist dies umso schlimmer, da es sich dann um einen sog. gestopften grundriß handelte. an dieser stelle zitiere ich max bächer, der uns schon im 1. ausbildungsjahr als preisgerichtsvorsitzender warnte: "...Ihre fassaden interessieren uns nicht!" was mit der gescheiterten architecture foundation einen reiz gehabt hätte, oder bei der planung des landesmuseums zürich von christ & gantenbein hoffentlich gelingen mag, verkommt an dieser stelle zur reduzierung des architekturbegriffs auf das schlagwort "landmark", das seuchenartig die köpfe der planer und nicht-planer zu erfassen scheint. die darstellung des bestands in den renderings, die jeglichen charakter der vorhandenen bebauung abtötet, führt allerdings automatisch zu einer solch unverträglichen lösung. das wäre möglicherweise mit photoshop nicht passiert!
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fab | 16.12.2008 05:03 Uhrgluecklich
zum glueck sind es dann wahrscheinlich nur 23 000 sqft und nicht 23 000 sqm ...
irgendwie ermuedend, die formensprache ...
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D. Breshna | 15.12.2008 20:34 UhrAggressiv, ungestüm, wunderbar!
Sehr schön!
Interessant und explosiv!
Aggressiv, ungestüm, wunderbar!
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remko | 15.12.2008 16:50 Uhrtja...
... dachten die Londoner wirklich, dass sie ungeschoren davonkämen?
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Kinschel | 15.12.2008 16:40 Uhrgewürge
an ach:
lieber herr kologge, zu einem korrekten wortverständnis:
unter gewürge versteht man die noch halbverdauten innereien, die nach einem festmahle, nicht geschmeckt haben, oder die man nach verdorbene essen, herauswürgt. (Im übrigen haben die römer diese netten angelegenheiten des gewürges perfektioniert...)
der begriff stadtparasit finde ich hier passender. wollen wir hoffen, daß dieser parasit höchst teilungsfähig ist und andere gebäude und leere grundstücke überwuchert..
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g.wissen | 15.12.2008 16:25 Uhr@ du liebe güte !
wohl war, aber auch das wird london überleben.
lg.
g.
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jull | 15.12.2008 16:22 Uhrwürg....
na da hat wohl jemand zuviel an der Styrocut gesessen....
Ich sage nur Förmchen....
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context | 27.12.2008 09:47 Uhrso tired ...
ok ... 19 kommentare zu hadid ... soll ich die kommentarseite oeffnen oder nicht? ... obwohl ich eh schon weiss, was fuer ein ewig gleiches gejammere da stattfinden wird ... ... klick ... ...
"ersparen können" ... "zuviel an der Styrocut gesessen" ... "Das sieht nach später Rache aus" ... "irgendwie ermuedend, die formensprache" ... "unsensibilität und gnadenlose selbstdarstellung" ... "Lieber gar nicht als nie" ... etc etc etc ... arrrrrggg .. warum nur hab ich die kommentarseite geoeffnet ...