Yona Friedman, der heute seinen 95. Geburtstag feiert und in Wien den Kiesler-Preis verliehen bekommt, ist aktiv wie eh und je. Am morgigen Mittwoch, den 6. Juni 2018 kommt er am Vormittag an die Universität für angewandte Kunst in Wien zur Endkritik am Lehrstuhl von Klaus Bollinger für Advanced Structural Design der Architekturfakultät. Dort haben sich die Studierenden im vergangenen Semester mit Friedmans Manifest „La Ville Spatiale“ auseinander gesetzt, mit dem der Kosmopolit in den 60er Jahren seiner Zeit um fast ein halbes Jahrhundert voraus war und bis heute weltweit Architekten und Stadtplaner beeinflusst. Seine erdachten Megastrukturen über bestehenden Städten muten utopisch an und sind dennoch eng verwoben mit realen soziologischen und ökonomischen Fragestellungen. Weitere Gäste sind die Architektin Kristina Schinegger (soma), Hochschulrektor Gerald Bast sowie Vertreter der Friedrich Kiesler Stiftung Wien.
Termin: Mittwoch, 6. Juni 2018, 11 Uhr
Ort: Universität für angewandte Kunst, Stubenring 3, 1010 Wien
Zum Thema:
www.azw.at/de/kiesler-preis-2018-yona-friedman
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barkow | 05.06.2018 17:53 Uhrville spatiale
Maestro!!