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19.03.2018
Altenwohnen jenseits der Norm
Wulf Architekten in Kornwestheim
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Christian Richter | 20.03.2018 13:44 UhrMehr Erläuterung?
Die richtigen Anmerkungen der Kommentatoren weisen auf die Notwendigkeit von Erklärungen zur Nutzung und zum Entwurf: wenn es so kostensensibel ist, warum wurde dieses sicher teure Fenster mit erheblicher Nutzungsreinschränkung bei der Bedienung und nur minimaler Öffenbarkeit verwendet? Gibt es funktionale Gründe für diese Einschränkungen? Warum haben die Zimmer keinen Balkon - das Objekt liegt doch einigermaßen ruhig im Wohngebiet? Das hätte erklärt werden sollen, denn so steht der - vermutlich ungerechtfertigte - Verdacht im Raum, die Architekten hätten auf Kosten ein paar netter Fensterdetails den Bewohner eine Menge Lebensqualität weggeplant.
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Stefanie Meyer | 19.03.2018 20:01 UhrAltenwohnheim
Überteibt mal nicht, das ist jammern auf hohem Niveau. Am Ende ist es immernoch ein Heim und keine Altstadtwohnung. Den Fenstergriff kann jeder normale Rentner öffnen, das ist ein Altenwohnheim und nicht für Bewohner der Pflegestufe 3.
4
Georg Christoph Macholz | 19.03.2018 17:54 UhrNutzbarkeit?
Sieht ja wirklich schön aus und ist schön detailliert. Aber wenn ich nicht an den Fenstergriff komme, um das Fenster zu öffnen, was hilft es mir dann? Und was soll ein Balkon, der so lang und schmal ist, dass vielleicht am Anfang gerade noch ein paar Stühle nebeneinander passen, der aber über ein Großteil der Fläche zu schmal wird, als dass man noch hinter einem Stuhl vorbei gehen könnte?
Ob ich in einem Pflegeheim unbedingt schwarzen Indurstrieboden verlegen muss, darüber lässt sich wohl auch streiten...
3
T.C. | 19.03.2018 17:45 UhrSofa
Ambitioniert, aber doch irgendwie trostlos.
Am schönsten ist das aufgebockte Sofa, in solchen Details erkennt man wengistens, das dort nochgelebt wird.
2
ulf | 19.03.2018 16:23 UhrDas ist ein Haus
... wie eine Verwaltung - aber doch kein Pflegeheim!
Wunderschön im Detail gelöst aber doch mal ehrlich:
sprachlich völlig am Wohnen vorbei!
Das Neubauprojekt besteht aus zwei Einzelbauten, von denen der erste nun fertiggestellt wurde.
Die leicht ausgestellten Fenster schaffen ein bewegtes Fassadenbild.
Innen dominieren Sichtbeton und Industrieböden.
Durch die ausgreifenden Arme des Baukörpers wird der Aussenraum gefasst.
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7
staubmeier | 20.03.2018 17:44 Uhrdas bild mit der nummer acht ...
... sagt doch alles.
es passt einfach nichts.
das bild hängt schief, das sofa ruht auf ziegelsteinen.
und großmutter fürchtet den großen grauen wulf.