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03.05.2022
Im Hochhaus wohnen
Workshopverfahren für Wasserhäuser in Hamburg entschieden
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Peter | 05.05.2022 09:02 UhrDer Entwurf von Buchner Bründler
ist eine ziemlich unverschämte Kopie von dem Beitrag von Kim Nalleweg, der im Januar im Baunetz veröffentlicht wurde. Zu allem Überfluß befindet der sich nicht allzu weit entfernt von diesem Vorhaben. Unbegreiflich, warum der OD so etwas auf Platz 1 hievt.
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auch ein Architekt | 04.05.2022 16:07 Uhrhmmm
Über Geschmck lässt sich streiten, aber die Grundrisse bei KCAP und Buchner Bründler sind ne Katastrophe: Vom Wohnzimmer direkter Zugang ins WC, Wachmaschienen im Flur, Flurbreiten reichen nicht, Blick auf Stirmseiten von Schlafzimmerschränke ...man..man... frag mich wie sowas auf dem Niveau durch die Vorprüfung kommt.
Barkow Liebinger hat das funktional sehr gut gelößt. Hut ab und meinen Respekt. Optisch sehe ich den Waschbetonklotz aber auch kritisch.
Bezüglich Nachhaltigkeit sehe ich hier nichts. Schön wenn ich aus Holz baue aber 75% der Fassade verglase. In Realität wird das nix.
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Maria Krömer | 04.05.2022 10:04 Uhrganz toll
Schöner Beitrag zu nachhaltigem Bauen und Schaffung von bezahlbarem Wohnraum durch Nachverdichtung.
2
reto | 04.05.2022 08:24 UhrSoloZoo
Für sich genommen recht schöne Projekte und auch die Idee aufs Wasser zu gehen ist gut. Gestalterisch fällt - meiner Meinung nach - Barkow Leibinger gegenüber den anderen etwas ab. Das ist mir am Sockel zu brutal und oben zu viel nervöses Gezackel. Die anderen beiden sind da jeweils auf ihre Weise harmonischer. Ich denke jedoch, dass es auch seinen Grund haben wird, warum nicht alles Projekte in einer Darstellung nebeneinander zu sehen sind (abgesehen von den unterschiedlichen Urhebern). Das wird schon ein bisschen wild und es wäre vielleicht besser gewesen die Planung in eine Hand zu geben oder strengere Gestaltungsvorgaben zu machen um ein etwas einheitlicheres Gesamtbild zu bekommen. Naja, wahrscheinlich nur meine spießige Auffassung....
Baufeld 92c: Buchner Bründler Architekten (Basel)
Baufeld 90b: Barkow Leibinger (Berlin)
Baufeld 88c: KCAP (Rotterdam) und K+H (Hamburg)
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STPH | 05.05.2022 16:04 Uhrwenn schon dann
Im Hafen das machen was ein Kran macht nämlich oben ausholen und breiter werden. Nicht nur nasse Füße. Weil hier fehlt der Grund für das Statische und das ist doch ein Anlass mal anders, als auf dem Trockenen.
Sonst immer zögerlich hinter der Kaimauer und jetzt auch noch auf dem Wasser.
Es geht um die Untersicht als Antwort auf die Wasseroberfläche. Eine ganz eigene Raumbildung wie auch unter einer Flussbrücke. Eine Decke ohne Boden. Eine Art Umkehr der Bezugsebene. Wie auch im Hallenbad möglich. Ebenso eine glatte Decke über Gleisen oder einer Autobahn. Das fasziniert.
Das Geschwapper berührt einen dann noch mehr. Die Situation wird surreal wie ein Escherbild.