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23.08.2018
Aus schwedischem Holz
Woodland Sweden eröffnet in Berlin
Schweden ist Holzland mit jahrhundertealter Tradition. Der schnell nachwachsende Rohstoff war schon früher ideales Baumaterial, weshalb allerorten die typischen roten Holzhäuser stehen, die das Bild von Schweden prägen. Heute sind es in erster Linie das Bewusstsein für nachhaltige Entwicklung und den schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen, der schwedische Architekten verstärkt zum Holz greifen lässt. Umweltschonend, gut zu verarbeiten und leicht zu transportieren, eignet sich Holz gut zur Vorfertigung – geringere Bauzeit und Baukosten inklusive.
Beispiele finden sich viele: Vom Kulturhaus in Skellefteå, über ein Beton-Holz-Hochhaus in Västerås, die Villa N1 und Wohnhäuser aus Holz bis hin zu einer ganzen Holzstadt, entworfen von C.F. Møller , reicht die Palette. Schweden, Land des Holzes. „Woodland Sweden“ lautet nun auch der Titel einer Ausstellung des Schwedischen Instituts „Svenska Institutet“ und des schwedischen Architektenverbands „Sveriges Arkitekter“ rund um holzgemachte Architektur. Bis zum 11. Oktober werden im Berliner Aedes Architekturforum zeitgenössische Projekte aus Schul-, Wohnungs- und Kulturbau gezeigt.
Zur Eröffnung am Freitag, den 24. August 2018, werden neben Kristin Feireiss von Aedes, der schwedische Botschafter Per Thöresson und Tove Dumon Wallstein von Sveriges Arkitekter (Stockholm) erwartet. Ergänzt wird die Ausstellung durch die prämierten Arbeiten des Studentenwettbewerbs Rural Hub Network zum Thema Holzbau, den die Schwedische Botschaft in Deutschland gemeinsam mit Aedes im Frühjahr 2018 ausgelobt hatte. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Eröffnung statt.
Eröffnung: Freitag, 24. August 2018, 18.30 Uhr
Ausstellung: 25. August bis 11. Oktober 2018
Ort: Aedes Architekturforum, Christinenstraße 18-19, 10119 Berlin
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