„Wie Frankfurt zu Mainhattan wurde“ lautet der sinnfällige Titel des vierten „Wolkenkratzer-Festivals“, das am 12. und 13. Mai 2007 in der Mainmetropole stattfindet. Gemeint ist damit auch ein Wochenende der Offenen Tür unterschiedlicher Hochhäuser, von denen man den Blick auf die Stadt der Büro- und Bankentürme genießen kann.

Insgesamt 80.000 Eintrittskarten gibt es für die verschiedenen Hochhäuser, diese sind im Internet erhältlich. Kartenlose können das „Skyline-Festival“ entlang eines sechs Kilometer langen Wolkenkratzer-Parcours genießen. Zeppeline und Heißluftballons schweben über der Stadt und laden zur Mitfahrt ein, begleitet von Musik- und Lichtinszenierungen. Mit Fallschirmen können sich Wahnsinnige von einzelnen Hochhäusern fallen lassen, mit Spezialfahrrädern senkrecht an Hochhausfassaden entlang fahren oder sich in einer Kugel 50 Meter hoch katapultieren lassen. Voraussichtlich auf dem Goetheplatz wird eine Skulptur der Frankfurter Skyline aus 125 Tonnen Sand entstehen. Das Deutsche Filmmuseum zeigt Hochhausfilme. Schauplatz ist das Europaviertel hinter dem Messeturm. Der Eintritt ist frei.

Für die Ernsthaftigkeit an diesem spaßigen Wochenende sorgen wieder einmal die Architekten: Am Festivalsamstag, um 11 Uhr, versammeln sie sich unter dem Titel „Baumeister der Träume“ zu Vorträgen und Diskussionen im Hindemith-Saal der Alten Oper. Teilnehmer sind unter anderen Meinhard von Gerkan, Christoph Mäckler und Sergej Tchoban.

Zum Thema:

www.wolkenkratzer-festival.de