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29.08.2019
Platz ist in der kleinsten Lücke
Wolfgang Zehs schmales Haus in Köln
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STPH | 02.09.2019 09:10 UhrSelbstversuch
das Spielfeld ist der gesamte Raum zwischen den Brandwänden. Die wohl dem Abstandsrecht geschuldeten Rücksprünge könnte man sich ja durch Komplettverglasung und Gitterbalkone zurückholen zum durchwohnen.
So ein Selbstversuch ist recht sportlich. Der maximale drohende Schaden ist der an den eigenen Fähigkeiten.
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Camillo Sitte | 02.09.2019 08:49 Uhrgeile Hütte...
...architektonisch ein Kleinod!
Und außerdem, was soll das Gejammer, wer schön sein will muss leiden!
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201908301217 | 30.08.2019 12:25 Uhr@nur eine Frage
Natürlich habe ich meine Privatsphäre geschätzt und sicher auch andersrum. Ich bezweifle aber, dass Herr Zeh das übersehen haben sollte. Und ich finde Ihren Einwand auch vollkommen berechtigt. Mich nervt nur diese Art der Kritik von "auch ein Architekt" sehr an, auf die mein Kommentar auch direkt bezogen war. Das hätte ich wohl weniger subtil zeigen können...
'Man hat ja keine wahl [...]' - Doch, der Architekt ist der eigene Bauherr und gleichzeitig Tischler, wir trauen ihm also sicher zu, die richtige Entscheidung der akustischen Verbindung der Räume getroffen zu haben und bei Bedarf sogar selbst was passendes zu zimmern.
'Als buero vielleicht ok [...] aber sonst?' - unfassbar.
Man kann nur zu Gute halten, dass beim Verfassen des Kommentars schon fast Feierabend war.
Ich hoffe, mehr Projekte dieser Art in Zukunft in Deutschland realisiert zu sehen, die mutig Konventionen in Frage stellen und das nicht nur durch Architekten, die für sich selber bauen...
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nur eine Frage: | 30.08.2019 11:41 Uhr@unfassbar
Wie war das denn als Sie in der Pubertät und älter waren, haben Sie Ihre Intimität gerne mit Ihren Eltern geteilt?
Ich persönlich habe ein Zimmer ohne direkte akustische und sichtbare Verbindung in das Schlafzimmer meiner Eltern durchaus zu schätzen gewusst - und ich schließe nicht aus, dass das auf Gegenseitigkeit beruhte.
(Aber auch ich kann mich ja irren...)
Ich sags mal so: ich hätte diesen Punkt im Nachhinein fast schon gerne übersehen, denn an sich ist es – wie geschrieben – ein super Projekt und in der Tat durchaus inspirierend...
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201908301023 | 30.08.2019 10:24 UhrUnfassbar
Unfassbar schönes Projekt!
Was hier manche Kommentatoren, die auch Architekten sind, dauernd am kritteln sind, erschließt sich mir nicht. In welchem Haus mit Stockwerken muss man denn keine Treppe benutzen? Der Verzicht auf einen Aufzug ist hier wohl nicht nur angemessen, sondern absolut notwendig, oder?
Welche Aussicht hätten Sie denn vor das Fenster im 1.OG entworfen?
Wer die Pläne lesen kann, versteht, dass die Aussage, jeder Raum habe einen Bezug zu einem Raum darüber oder darunter, kein Geschwurbel ist, sondern eher eine zurückhaltende Erklärung einer bescheidenen und sehr gelungenen Entwurfsidee ist.
Akustische Bezüge zwischen den Räumen eines Hauses sollen ja sogar für manche Menschen eine Art Intimität schaffen, hab ich gehört.
Aber auch ein Architekt kann sich mal irren...
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Was mich brennend interessiert:
Wie schafft man es, eine so tolle Treppe ohne Handlauf, Absturzsicherung und dieser Wendelung baurechtskonform abgenommen zu bekommen? Die Planung selbiger hat ja nicht ohne Grund so lange gedauert... Hat jemand eine Erklärung?
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Ich bin jeden- und ebenfalls inspiriert...
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nur eine Frage: | 29.08.2019 17:33 UhrAn sich toll!, aber
...verstehe ich es richtig, daß das Kinder"zimmer" eigentlich eine zum darunterliegenden Elternschlafzimmer/-bereich offene Galerie ist?
Wie wird das funktionieren, wenn das Kind größer wird und seinen auch schallmäßig privaten Rückzugsraum braucht und fordert?
Ansonsten aber große Klasse!
Beharrlichkeit zahlt sich aus...
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Auch ein | 29.08.2019 17:18 UhrArchitekt
Wieder das architektengeschwurbel:
einen Bezug zu einem Raum darüber, darunter und zur Stadt .....
Man hat ja keine wahl durch alle stockwerke alles zu hören, der bezug zur stadt soll die aussicht aus dem 1.og sein? Na vielen dank.....
Als buero vielleicht ok (ausser wenn der prakti alle sprudelkisten ins 4.og schleppen muss.....aber sonst?
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Nominativ | 29.08.2019 16:36 UhrSehr gut.
erinnert mich gleich an brandlhuber in Berlin. Nur besser in der Ausführung. Die Isometrie hätte ich gerne als Plakat! Geht das, Herr Zeh? Zum Download auf Ihrer Seite?
Danke für dieses inspirierende Projekt jedenfalls.
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Hans | 29.08.2019 15:55 UhrBoaaaah
Ist das schön, Wahnsinn. Kaum zu glauben, dass das tatsächlich mitten hier in Deutschland möglich ist. Ich glaube, Wolfgang Zeh wird in den nächsten Jahren noch ein ganz Großer, auf eine sehr eigene feine Art.
Blick aus dem 1. OG
Das schmalste Familienhaus Kölns?
Die Baulücke galt als unbebaubar: 3 Meter breit, 10 Meter tief.
Bildergalerie ansehen: 17 Bilder
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MartyKu | 02.09.2019 10:00 UhrLasst es
Preise regnen - für die richtige Zielgruppe ein traumhaftes Projekt!!!!