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11.09.2024
Pragmatisch und robust
Wohnungsbau von hirner & riehl in München
9
peter | 13.09.2024 12:05 Uhr@max
wenn der bauherr auf maximale rentabilität bestanden hätte, wäre ein treppenhaus rausgeflogen und dafür in den obergeschossen eine sechste wohnung hinzugekommen.
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Frank Robanus | 12.09.2024 15:01 UhrGrundrisse
Liebe Kollegen,
ja die Grundrisse sind kompakt. Ja sie sind von der Struktur her eher traditionell.
Jedoch haben wir im Geschosswohnungsbau mal endlich wieder ausschließlich Tageslichtbäder. Die Grundrisse weisen Bereiche für eine Garderobe auf. Und durch die dargestellte Möblierung lässt sich ablesen dass diese auch im Alltag funktionieren. (Schrankflächen etc.)
Daher haben wir hier ein Gebäude mit einer ansprechenden materiellen Qualität, ordentlichen Räumen und insbesondere funktionierenden Grundrissen. Daher mit Sicherheit eines der besseren Beispiele.
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auch ein | 12.09.2024 10:08 Uhrarchitekt
@1:
die treppenhäuser sind nicht zu gross, das sind "normale" laufbreiten und die aufzüge sind im treppenauge. wie hätten SIE das kleiner gemacht??
6
... | 12.09.2024 09:49 Uhr@Moppelhuhn
weil 50% der balkonfläche zur wohnfläche gerechnet werden können. sprich: diese unproportionierten riesenbalkone erhöhen das verwertungspotenzial der wohnungen. deshalb gibt es davon in manchen wohnungen gleich zwei, obwohl sie zur straße hin weitgehend nutzlos sind.
5
peter | 12.09.2024 09:05 Uhrendlich mal wieder grundrisse
MIT EINER RICHTIGEN KÜCHE!
und dann gibt es auch noch vereinzelt bäder mit tageslicht. ich muss eine träne vergiessen, dass ich sowas nochmal erleben darf.
4
Arcseyler | 12.09.2024 04:54 Uhr.de
Ganz allgemein zu Grundrissmimikri. Wenn der einfach nur vollgestopft erscheint ohne ehrliche auch konstruktive Struktur, dann fehlt das Kontinuum des Raumes. Nicht nur durch das Gebäude, sondern auch zwischen Mikro und Makro.
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Moppelhuhn | 11.09.2024 21:18 UhrWarum ...
... sind eigentlich bei vielen Neubauten die Balkone so unproportioniert ...?
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J.Kobus | 11.09.2024 19:10 UhrPragmatisch und robust
Die DDR-Architektur im modernisierten Stil ist zurück......zurück zur Plattenbauweise, den wirren Gesetzen der Energieeinsparung und der klotzigen Förderung.
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max | 11.09.2024 17:08 Uhrwow
das sind ja mal echt traurige wohngrundrisse. zu vermuten ist, dass das nicht "schuld" der architekt*innen ist, sondern dass der bauherr hier alles rausgequetscht hat an rentabilität was geht.
funktioniert in münchen natürlich und sparsamkeit beim wohnflächenverbrauch ist wichtig, aber was sehen wir hier dann relevantes?
ps. ansonsten wäre es interesant, warum genau den treppenhäusern hier gar so viel raum eingeräumt wird?
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Caesar, Helmuth | 13.09.2024 12:18 UhrPragmatisch und robust?
Das Projekt hat den Deutschen Melancholiepreis verdient, Das Publikum verneige sich!