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10.02.2023
Altstettener Lauben und Loggien
Wohnungsbau in Zürich von Hotz Partner
Das Entwerfen von Architektur ist nicht zu trennen von den Aspekten der sozialen Gestaltung und dem Einfluss, den gebauter Raum auf die soziale Produktion von Raum hat. Entsprechende Gedanken dürfte sich auch das Zürcher Büro Hotz Partner beim Entwurf des Geschosswohnungsbaus Atrio an der Ecke Buckhauser-/Flurstrasse in Zürich-Altstetten gemacht haben.
Das neue Gebäude beherbergt 101 Wohnungen mit kompakten 2,5 bis 4,5 Zimmern. Das Gebäudevolumen nimmt die U-förmige Typologie des benachbarten Geschäftshauses auf, so dass sich zwischen den beiden Bauten ein Innenhof aufspannt. Erschlossen werden die Wohnungen über einen großzügigen hofseitigen Laubengang, der auch Raum für ein soziales Miteinander der Bewohner*innen schaffen soll. An den äußeren Ecken des Hofs führen zwei prominent platzierte Freitreppen zu den Laubengängen. Die Architekt*innen vergleichen die Typologie ihres Entwurfs mit einer gestapelten Reihenhaussiedlung.
Grundbaustein des als Schottenbau konstruierten Projekts ist eine 3,5-Zimmer-Wohnung. Man betritt die Wohnung über eine vom Laubengang her erschlossene, tief im Baukörper liegende Loggia. Von hier gelangt man direkt in den Koch- und Essbereich. Die Wohnungen haben zum Hof hin einen eher öffentlichen Charakter und zur Außenseite einen eher privaten.
Die der Straße zugewandten Fassaden zeigen sich betonsichtig und sind in ihrer Strukturierung als gestalterische Antwort auf die Rasterfassaden der gediegen modernen Nachbarbebaung zu verstehen. An der Hofseite findet man knallig rotes und das dezent türkise Holz der Eingangsloggien. (iva)
Fotos: Jürg Zimmermann
Das neue Gebäude beherbergt 101 Wohnungen mit kompakten 2,5 bis 4,5 Zimmern. Das Gebäudevolumen nimmt die U-förmige Typologie des benachbarten Geschäftshauses auf, so dass sich zwischen den beiden Bauten ein Innenhof aufspannt. Erschlossen werden die Wohnungen über einen großzügigen hofseitigen Laubengang, der auch Raum für ein soziales Miteinander der Bewohner*innen schaffen soll. An den äußeren Ecken des Hofs führen zwei prominent platzierte Freitreppen zu den Laubengängen. Die Architekt*innen vergleichen die Typologie ihres Entwurfs mit einer gestapelten Reihenhaussiedlung.
Grundbaustein des als Schottenbau konstruierten Projekts ist eine 3,5-Zimmer-Wohnung. Man betritt die Wohnung über eine vom Laubengang her erschlossene, tief im Baukörper liegende Loggia. Von hier gelangt man direkt in den Koch- und Essbereich. Die Wohnungen haben zum Hof hin einen eher öffentlichen Charakter und zur Außenseite einen eher privaten.
Die der Straße zugewandten Fassaden zeigen sich betonsichtig und sind in ihrer Strukturierung als gestalterische Antwort auf die Rasterfassaden der gediegen modernen Nachbarbebaung zu verstehen. An der Hofseite findet man knallig rotes und das dezent türkise Holz der Eingangsloggien. (iva)
Fotos: Jürg Zimmermann
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