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14.04.2020
Ecke im Lokalkolorit
Wohnungsbau in Dresden von Peter Zirkel
4
Daniel | 15.04.2020 22:47 UhrSchade.....
Schade, dass ,,pereto'' Ihre eigenen Projekte hier nicht präsentieren dürfen!? Oder vielleicht auch nur aus Langeweile Kommentare schreiben! Einfach schade...
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peter | 14.04.2020 20:11 Uhrwertigkeit, @reto
da schließe ich mich doch mal vorredner reto an. städtebaulich ein passables stück, aber im detail halt jenseits der fassade teils auf üblichem bauträgerniveau. das ist an sich ja nichts schlimmes, auch hier im büro bearbeiten wir solche projekte. nur steigt der anspruch des betrachters, wenn sich der architekt die latte an der fassade hoch hängt und dann im detail nachlässt...
ins auge fallen v.a. bild 4 (diverse anschlüsse, insbes. im deckenbereich) und bild 12 (fliesenmuster und -fugen, fensterrahmenverbreiterungen).
wir alle wissen, wie schwer es ist, ein gutes haus von vorne bis hinten zu bauen. oft ist es auch eine frage, wie vorteilhaft man es hinterher fotografiert und veröffentlicht.
2
reto | 14.04.2020 16:53 UhrWhat?
@1: ich nehme an, dass es sich bei ihrem Kommentar um Ironie handelt (laut Verwaltungsvorschrift 27 Abs. 12 ist diese mit einem sog. "Zwinker-Smiley" zu kennzeichnen).
Formal finde ich das Gebäude gut gelungen und es erfüllt seinen Zweck als städtebaulicher Endpunkt. Die Fassade ist ansprechend gestaltet, wobei die Farbgebung etwas blass und monochrom wirkt. Der Ziegel hätte vielleicht ein bisschen "Leben" vertragen oder ein farbl. abgesetztes Sockelgeschoss.
Aber innen? Und gerade die Küche? Die Frau des Fliesenlegers wird wohl jetzt Witwe sein....
1
Baukultur | 14.04.2020 15:51 UhrDresdner Motive
Toll geworden! Ein schöner Beitrag zur Debatte. Besonders schön das Küchenmotiv, welches konsequent und schlüssig gespielt wurde. Glückwunsch an alle Beteiligten und die zukünftigen Bewohner.
Die Arbeiten aus dem Büro von Peter Zirkel beobachte ich schon seit einiger Zeit mit Freude. Besonders schön der Genossenschaftsbau in der Johannstadt und die Mediathek der Burg Giebichstein.
Weiter gehts.
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auch ein | 16.04.2020 08:32 Uhrarchitekt
@4 daniel:
nicht jede Kritik ist Neid oder?
auch nicht jeder Kritiker muss sich im Alltagsberufsleben mit den "Niederungen" der WDVS rumschlagen sondern darf Texte schreiben.
Aber das darf er eben trotzdem!
Zum Glück.
Ich wünsche mir in den Diskussionen mehr Kommentierung der Redaktion bzw. Erläuterungen, die man vielleicht auch redaktionell bei den Projektverfassern einfordern könnte, wäre ein interessanter Exkurs.