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14.01.2022
Steppende Balkone an der Dahme
Wohnungsbau in Berlin von LOVE architecture and urbanism
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maestrow | 17.01.2022 20:01 UhrWagnis und Kritik
Nein, sehr geehrte/r JH_LND, auch wenn das Gebilde mitten in bester Wasserlage Kopenhagens stünde, es bliebe doch ein rechter Gestaltkrampf. Ich kann auch die Bewunderung für die "Low-Budget-Bauweise" nicht teilen. Ist das Low-Budget? Das wäre erst zu prüfen, aber darob schweigt höflich die stets eloquente Büro-PR. Wäre nicht - Achtung olle Kamelle - etwas weniger nicht doch mehr?
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latimer | 17.01.2022 19:44 UhrBalkone
Was für seltsame Kommentare im Forum. Da haben sich einige den Bau einfach nicht ansatzweise angeschaut.
Die Balkone sind allesamt Gemeinschaftsraum für jede Etage und werden natürlich von allen mitbezahlt, die hier eine solch direkte Gemeinschaft leben wollen.
Das kann man kritisieren, denn es ist ein gewisser Luxus. Aber wer direkt am Wasser wohnen will, muss nunmal etwas tiefer in die Tasche greifen. Und dass man hier so offen miteinander diese Räume nutzen wird, ist doch ein spannendes Experiment, oder?
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JH_LND | 17.01.2022 15:44 UhrInteressant
Klar kann man über den gestalterischen Anspruch gerade in der Seitenansicht geteilter Meinung sein. Trotzdem ist es einfach traurig, wenn hier über ein Projekt, dass in Sachen Wohnungsbau zumindest mal etwas wagt, hier gleich wieder gemotzt wird. Stünde das Ding in Kopenhagen, fielen die Kommentare sicherlich anders aus. Ich find's spannend und wüsste gern, wie es sich im Alltag bewährt. Und die raue Low-Budget-Bauweise hat durchaus ihren Charme, finde ich...
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solong | 17.01.2022 13:58 Uhr...viel neid ...
... um nichts ... hier einmal ein interessanter ansatz ... laubengänge + balkone ... wirklich gemeinschaftsfähig zu gestalten ... gegen die vereinsamung ... muss man als bewohner natürlich mögen und wollen ... das alle Wohnungen verkauft sind, spricht für sich ... ist doch die lage fr berlin nicht gerade zentral ... aus sicht des bauträgers in wirklichkeit sicher mit bauchschmerzen ... da die balkone / terrassen ... nicht individuell abgetrennt und nur der jeweiligen wohnung zuuordnen sicher auch nicht mit gewaltigem aufschlag zu verkaufen ... gewinnmaximierung würde anders aussehen
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Frauke | 17.01.2022 12:40 UhrEndlich mal
ein Wohungsbau am Wasser der auch auf die Aussicht reagiert.
Anstelle das Geld hier in pseudowahrhaftigen Fassadenmaterialien auszugeben, die letzendlich auch nur vorgeblendet werden, werden echte Qualitäten mit großen Bodentiefen Fensterflächen und richitg großen Balkonflächen zum Wasser erzeugt.
Erkauft dann eben durch die günstige Fassadenkonstruktion, und die Architektenkolleginnen jammern...Wäre mir als Bewohnerin so allerdings wesentlich lieber.
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ein architekt | 15.01.2022 17:19 UhrBerufsstand
...liebe kollegen, nur weiter so, dann schaffen wir uns endlich selbst ab.....
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Bauträgerfreund | 14.01.2022 19:10 UhrGroßartig
Aus Sicht des Bauträgers großartig: Große Balkone kosten relativ wenig in der Herstellung, bringen aber 0,5 x qm-Preis viel Geld!
Was zählt da Qualität!
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maestrow | 14.01.2022 17:47 Uhrirllichternde PR
hier steppt die Architekten-PR-Abteilung mehr als das Werk und hoffentlich mehr als die Bewohnerschaft vor dem aussichtsreichen Balkongekröse. Ist das eine Meldung wert, oder einfach nur Scheininnovation? Fast so schrecklich wie viele der anderen Uferpromenaden-Aussichtsburgen zu Berlin.
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e. aus s. | 18.01.2022 16:31 Uhrach
das ist schon sehr geil.
danke love! für dieses gute Stück Architektur -
niemand ist gezwungen derart transparent zu leben, doch wer dies möchte, kann dort leben. ganz wie es eine*r/m/s beliebt.