Wie die NZZ am 21. April 2006 meldete, wurde in Winterthur ein Wettbewerb für eine 140 Einheiten umfassende Wohnanlage entschieden.
Die beiden Wohnbaugenossenschaften Asig und Gaiwo haben für das 17.300 Quadratmeter großen Areal Tägelmoos in Winterthur-Seen einen Wettbewerb für preisgünstige Familien- und Alterswohnungen durchgeführt. Der Wettbewerb, an dem zwölf Architekturbüros teilnahmen, wurde folgendermaßen entschieden:
- 1. Preis: „Salome“, Neff Neumann (Zürich)
- 2. Preis: „Kraus Glucke“, Anette Spiro und Stephan Gantenbein (Zürich)
Da beide Projekte die ökonomischen Ziele nicht erreichen, sollen sie überarbeitet und im Herbst erneut bewertet werden.
Das Siegerprojekt umfasst 13 kompakte dreigeschossige Baukörper, die über eine offene Loggia-Schicht miteinander verbunden sind, so dass ein teppichartiges Siedlungsmuster entsteht. Durch das Zusammenfügen der Bauten werden klar definierte Wohnhöfe gestaltet, die sich in einer lebendigen Abfolge mäandrierend durch die Siedlung ziehen.
Das zweitrangierte Projekt weist ein ähnliches Siedlungsmuster auf. Bei diesem sind zwölf Baukörper unterschiedlich ausgerichtet und an den Eckpunkten durch Terrassen miteinander verbunden.