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23.09.2019
Dezentes Farbspiel in Genf
Wohnsiedlung von Vukoja Goldinger Architekten
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Christiane Klepsch | 15.10.2019 15:55 UhrSteingärten
Ist ja furchtbar der Schottergarten. Was hat das mit dörflichen Umfeld zu tun?
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the landscaper | 15.10.2019 09:36 Uhrdezentes "Farbspiel"....
...sieht für mich defintiv anders aus. Der Außenraum ist absolut trist und eher mit dem Außengelände eines Gefängnisses zu vergleichen.
Wer braucht schon einen Landschaftsarchitekten, wenn dahin geklatschte Bäume in einer Kiesfläche im Innenraum völlig ausreichend sind?
"Wer sein Haus vom Architekten einrichten läßt, wundere sich nicht, wenn es nachher aussieht, als wohne er gar nicht drin." - Oliver Hassencamp
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Ally | 15.10.2019 09:19 UhrHässlich,
Trostlos, leblos, einfach nur trist und kalt Der Aussenbereich...da schauderts einen...Ich würde da nicht leben wollen
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Arne | 24.09.2019 11:15 UhrFenster
Teilweise interessante Ansichten, die nicht ganz üblich wirken aber einen auch nicht schwelgen lassen.
Der Außenraum MUSS grüner werden...der ganze Kies drumherum gehört in einen Zen Garten aber nicht in ein Wohnquartier...
Aber was mich am meisten stört: Die Wuchtigkeit der Fensterelemente.
Liebe Kollegen, fällt euch nicht langsam auch auf, dass diese übertrieben Energiespargeschichte langsam aber sicher den Ästhetischen Bogen überspannt?
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STPH | 24.09.2019 10:53 Uhr...
toll wie die minimalschräge dachplatte mit der senkrecht kannelierten Holzschalung spielt. Zur Belebung reicht das vollkommen. Dazu noch das Hochwasser der unteren rückfallenden Sockelzone.
Tragen und Lasten sind hier irgendwie vollständig erfüllt.
Einheitlichkeit auch durch das Fenstermodul.
Einheitlichkeit der Schalung und Vielheit der Fenstermodule umspielen und überspielen die innere Gliederung in Wohneinheiten, machen gemeinsam.
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Mainzer | 24.09.2019 10:30 Uhrmehr Kübelpflanzen ...
... bereits Bild 1 lässt ein z.Zt. noch unbefriedigtes Bedürfnis der Anwohner nach Grün (und etwas Privatheit) erkennen. Es liegt die Vermutung nahe, dass die Architekten gewisse Grundbedürfnisse des Wohnens a.) noch nicht kennen oder b.) schlicht zugunsten formaler Diktion einfach ignorieren ...
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Planer | 24.09.2019 10:18 Uhrsehr gut
Ein gelungenes Projekt mit guten, unprotzigen Details, sauber ausgeführt.
Endlich mal butzerorientierte Gestaltung abseits von Hochglanzarchitktur die nur darauf ausgerichtet im Blog gut auszusehen.
Hier kann man wohnen, leben, sich zurückziehen und eine Familie gründen.
So muss das sein, weniger Bling-Bling, mehr echtes Leben.
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Ulrike | 23.09.2019 22:10 UhrTrostlos
Tatsächlich zeigen die Bilder eher frustrierende Umgebungen denn lebenswerten Raum. Beim Betrachten der Bilder habe ich wirklich an temporär genutzte Räume gedacht, bei denen eine temporäre Nutzung nicht den Totalschaden der Bewohner bedingt
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Dr. Yikes | 23.09.2019 20:27 UhrEndlich eine neue Folge
Heute auf arte: Zuchthäuser in Skandinavien
Wer sich noch wundert: das sind die Folgen der Schweizer Mietpreisbremse (die Genfer Spielart ist sogar noch extremer). Beachtlich: beim Treppenhaus handelt sich um eine Kasseler Nachkriegs-Zeilenbau-Spolie.
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jan | 23.09.2019 19:41 Uhrlässig
Wenn deutsche DIN-Architektur so aussehen würde, wäre ich ganz zufrieden. Echte Materialien und kein Pseudo-Chic, dazu ein – durch Anordnung und Proportionierung der Öffnungen – prägnantes Fassadenbild, mitsamt gelungener Auseinandersetzung mit dem Gebäudesockel (z.B. an den Eingängen).
Einfache Details, aber trotzdem originell. Ein schöner Gegenpol zur üblichen Investorenarchitektur, aber auch architektonischem Selbstzweck.
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Katja | 17.10.2019 16:06 UhrAußenbereich
Was für ein schrecklich lebloser und trostloser Außenbereich! Keinerlei Wohlfühlatmosphäre. Hat man da überhaupt die Bedürfnisse von zukünftigen Bewohnern berücksichtigt? Ich finde es zudem unzeitgemäß, dass immer noch Anlagen mit sterilen Kiesflächen und kurzgeschorenen Rasenflächen geplant werden.Und dies in Zeiten des Insektensterbens!