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17.09.2024
Zur Saale aufgefächert
Wohnquartier in Halle von Naumann Wasserkampf Architekten
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Hermann | 18.09.2024 11:16 Uhrwow
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solong | 18.09.2024 10:57 Uhrbezüglich
tristesse, ja das wirkt auf bild 3 / 4 besonders ... bei der witterung wirkt allerdings vieles trist ... hoffe die jeweils 2 bäume je grünfläche lt. lageplan in diesen bereichen werden noch gepflanzt ... dann ein paar jahre warten und schon wirkt das ganz anders ... und ... mit den 70er jahre plattenbausiedlungen eine verknüpfung herzustellen ... zeugt von absolut mangelnder betrachtungsgabe ... was eher auffällt sind die doch teilweise nicht ganz so optimalen wohnungsgrundrisse (teilweise viel flur- / laufflächen) bedingt durch die polyogonalen baukörper ... ansonsten durchaus doch ein gelungener ansatz aus den ganzen einfachen kisten auszubrechen ....
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captain ahab | 18.09.2024 10:53 Uhrgähn
noch banaler ging´s wohl wirklich nicht (tristesse oblige)...
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Alexander Conrad | 18.09.2024 08:45 UhrKeine Tristesse, sondern Wohlfühlatmospähre
Als derjenige, der die Bauherrschaft hier vertritt und in dem Projekt von Anfang an dabei ist, können meine Kollege*innen und ich keine Tristesse erkennen, auch wenn die Aufnahmen in einer, bezogen auf die Witterung, ungünstigen Zeit entstanden sind. Wir sind mit allen Mieter*innen im Kontakt und haben durchweg positives Feedback bekommen, die Wohnungen waren in Windeseile vermietet. Was die beiden Architekturbüros Naumann Wasserkampf Architekten Weimar und bla° Blässe Laser Architekten aus Leipzig für uns hier erdacht haben, ist großartig und wurde von den Preisgerichten zu Recht zu den Siegern benannt. Schauen Sie es sich gern aktuell vor Ort an, denn das Wohngebiet ist inzwischen viel weiter gediehen, als man es auf diesen Bildern erkennen kann und es ist und bleibt öffentlich zugänglich.
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Kritiker | 17.09.2024 17:06 UhrWBK-Halle Traditionslinie
Toll das man sich in Halle an die Tradition der hervoragenden hallensischen Altstatdtplatten angepasst hat, gemixt mit Schweizer Wohnungsbaugrundrissen. Mir fehlt allerdings etwas der Finnische Geist von den Brandstätterbauten der Innenstadt. Aber gegenüber den üblichen, im baukulturell vernachlässigten Halle, super.
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Jan Tenner | 17.09.2024 17:00 UhrEin sehr gelungenes Projekt
Die sich durch die polygonale Gebäudeform ergebenden Blickbeziehungen schaffen einen spannenden Außenraum und ergeben qualitätvolle Wohnungsgrundrisse. Auch die Materialität und Fassenteilung empfinde ich als sehr gelungen. Ein wirklich schöner Wohnungsbau.
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ERnstjandl | 17.09.2024 16:40 UhrWohnquartier in Halle
Auch wenn die Grundrisse ganz solide sind, das äußere Erscheinungsbild erinnert doch sehr an Großwohnsiedlungen der 1970er. Schade um die vergebene Chance mit zeitgemäßen Materialien respektive nachwachsenden Rohstoffen ein Zeichen zu setzen.
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peter | 18.09.2024 13:45 Uhrfast sehr gut
das ist doch ein tolles projekt, mit ausnahme der ziegel (vermutlich riemchen). diese sind leider optisch zemlich flach, monoton, wirken wie fliesen, und vom stil her wecken sie bei mir assoziationen mit preisgünstigen 80er-jahre-strangpressziegelfassaden aus dem ruhrgebiet. auch das dachranddetail hätte einfallsreicher ausfallen können, aber das finde weniger dramatisch als besagte unschöne keramik.